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In vielen Gemeinden waren die Altäre zum Erntedanktag festlich geschmückt

Erntedank 2019:
Dank für irdische und geistliche Gaben I

 

Westdeutschland. Am diesjährigen Erntedanktag richteten die neuapostolischen Christen in den Gottesdiensten den Blick nicht nur auf irdische, sondern auch auf geistliche Gaben. Sie lobten Gott als den Geber aller Dinge. Unter dem Motto „Gott sei Dank“ fanden in vielen neuapostolischen Gemeinden rund um das erste Oktoberwochenende besondere Aktionen statt.

Grundlage für die Gottesdienste war ein Bibelwort aus dem zweiten Brief des Apostels Paulus an die Korinther: "Gott aber kann machen, dass alle Gnade unter euch reichlich sei, damit ihr in allen Dingen allezeit volle Genüge habt und noch reich seid zu jedem guten Werk." (2. Korinther 9,8)

Reich durch Gottes Gnade

Der Kerngedanke in den Gottesdiensten war, dass Gott durch seine Güte und Gnade den Menschen Reichtum an irdischen und geistlichen Gaben ermögliche. Daraus erwachse Dankbarkeit und die Fähigkeit zu guten Werken.

Immer noch sorge Gott für die Erde und das Leben, das er erschaffen hat. Gott gebe Kraft und Segen zur Arbeit der Menschen und mache sie fähig für ein Leben in Gemeinschaft. Die von Gott gegebenen Gebote und die Beachtung derselben ermöglichten ein harmonisches Leben in dieser Gemeinschaft unter Menschen und mit ihm selber.

Dank für diesen Reichtum

Die Dankbarkeit für diese Gaben solle sich äußern in einem verantwortlichen Umgang mit den natürlichen Mitteln und den Ressourcen der Schöpfung. Dabei gelte es, Rücksicht zu nehmen auf die Bedürfnisse anderer - auch der künftigen Generationen - so ein Appell zum Erntedanktag 2019.

Ein weiterer Appell galt der Beachtung der zehn Gebote. Dankbarkeit Gott gegenüber für diese Gebote äußere sich auch darin, nicht gegen die dort gegebenen Hinweise zur Erlangung eigener Vorteile zu verstoßen.

Gabe Gottes - Zugang zu seinem Heil

Auch zur Dankbarkeit für die geistlichen Gaben, die Gott den Menschen aus seiner Güte schenkt, forderten die Erntedankgottesdienste auf. Durch den Kreuzestod Jesu Christi sei der Zugang zum Heil Gottes eröffnet worden und die Wirksamkeit der Sakramente in der Kirche Christi mache es möglich, an diesem Heil Anteil zu haben.

Die Dankbarkeit für diese Gaben zeige sich durch die Arbeit an sich selbst, den Dienst am Nächsten sowie die Beschäftigung mit der Wiederkunft Jesu.

Vielfältige Spenden an die Tafeln

Der Dienst am Nächsten wurde in vielen Gemeinden durch Sammelaktionen für die örtlichen Tafeln in die Tat umgesetzt. In Dorsten (Bezirk Dinslaken) hatten die Gemeindemitglieder nicht nur Lebensmittel gesammelt, sondern auch viele Gebrauchsgegenstände des Alltags zusammengetragen. Zur Übergabe der Spenden hatte die Gemeinde Dorsten Vertreterinnen der örtlichen Tafel zum Erntedankgottesdienst eingeladen. Sie zeigten sich überwältigt von der Hilfsbereitschaft und bekundeten nach dem Gottesdienst ihren herzlichen Dank.

Der Geschäftsführer der Dorstener Tafel machte seinen Dank öffentlich mit einem Artikel über die Erntedankaktion der Neuapostolischen Kirche in Dorsten auf der Webseite der Dorstener Tafel mit dem Titel „Neuapostolische Gemeinde feiert Erntedank und spendet".

Vier Tonnen Lebensmittel und ein Tankgutschein

Auch die Gemeinden Gronau, Vreden, Nordhorn und Münster (alle Bezirk Münster) übergaben Lebensmittel an die örtlichen Tafeln – in Gronau zusammen mit Vreden schon zum fünften Mal.

Bereits am 29. September 2019 konnte die Gemeinde Gronau zusammen mit Vreden etwa vier Tonnen Lebensmittel und Hygieneartikel an die Gronauer Tafel überreichen. „Wir freuen uns immer, wenn wir sehen, welche Spendenbereitschaft auch in Gronau noch herrscht," brachte der Erste Vorsitzende der Gronauer Tafel seinen Dank zum Ausdruck.

Nach dem Erntedankgottesdienst in Gronau übergab der Gronauer Gemeindevorsteher noch einen Tankgutschein in Höhe von 1.100 Euro. Der Betrag solle helfen bei der Finanzierung der nicht unerheblichen Tankkosten, so Gemeindevorsteher Ralf Rosowski.

Spende an Frauenhaus

In Bielefeld-Mitte hat die Gemeinde zum zweiten Mal nach 2018 ihre Spende - zumeist Kleidung und Drogerieartikel - an ein Bielefelder Frauenhaus gegeben. Gemeindevorsteher Jörg Adomeit berichtet auch von einer Geldspende an diese Einrichtung.

Jugendliche hatten eine Präsentation zum Thema Schöpfungsverantwortung vorbereitet und die Gemeinde für dieses aktuelle Thema sensibilisiert.

Fortsetzung folgt

In vielen Gemeinden waren die Altäre zum Erntedanktag festlich geschmückt

18. Oktober 2019
Text: Günter Lohsträter
Fotos: Bildarchiv

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Auf den Altarstufen der Kirche in Wadern (Bezirk Trier) hat díe Gemeinde einen Teil der Gaben dekoriert, die mit anderen Lebensmitteln an die örtliche Tafel gespendet wurden
Das Sakrament des Heiligen Abendmahls ist auch eine Gabe Gottes
Weizenähren und eine Weintraube sind in den Opferkasten geschnitzt, den die Kinder soeben vor den Altar getragen haben
Ein Teil der Gaben, die die Gemeinde Nordhorn (Bezirk Münster) für die örtliche Tafel gespendet hat
Vor der Kirche in Nordhorn: Der Lieferwagen holt die gespendenten Lebensmittel ab
Vier Tonnen Lebensmittel haben die Gronauer an die örtliche Tafel übergeben
Der festlich geschmückte Altar in Bielefeld-Mitte (Bezirk Bielefeld)
In Dorsten (Bezirk Dinslaken) musste der LIeferwagen der Tafel zweimal fahren, um die gespendeten Lebensmittel abtransportieren zu können
Der geschmückte Erntedankaltar in Dorstern (Bezirk Dinslaken)
Der Altar mit Schmuck zum Erntedank in Bad Vilbel (Bezirk Frankfurt am Main)
Gaben für die Tafel in Dortmund-Hörde
Der festlich geschmückte Altar in Dortmund-Hörde (Bezirk Dortmund)
Lebensmittelspenden als Zeichen der Dankbarkeit
Altardekoration zum Erntedank „Wir danken Gott" in Kassel-Nordost (Bezirk Kassel-Korbach)
 
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