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Videogottesdienst:
„Wir wachsen in Jesus Christus“

 

Westdeutschland/Wesel. Live aus dem Nordwesten der Gebietskirche: Am Mittwochabend wandte sich Bezirksapostel Rainer Storck von der Gemeinde Wesel aus an viele Gläubige im ganzen Land. Im ersten zentralen Videogottesdienst im zweiten Lockdown war seine Botschaft: „Lasst uns wachsen!“

Die Neuapostolische Kirche Westdeutschland hat entschieden, im Januar die Wochentagsgottesdienste als Präsenzveranstaltungen in den Gemeinden durch einen zentralen Videogottesdienst zu ersetzen. Den ersten führte Bezirksapostel Rainer Storck am Mittwoch, dem 13. Januar 2021 in Wesel (Bezirk Dinslaken) durch.

In der Predigt ging es um das Jahresmotto 2021: „Christus – meine Zukunft“. Als Bibelwort legte der Bezirksapostel dem Gottesdienst Johannes 3,30 zugrunde: „Er muss wachsen, ich aber muss abnehmen“.

Nicht vom Brot allein leben

Wie der Einzelne in Jesus Christus wachsen könne, machte der Bezirksapostel am Beispiel der drei Versuchungen Jesu durch den Teufel in der Wüste deutlich.

Auf den Vorschlag des Versuchers, aus Steinen Brot zu machen, antwortete Jesus: „Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von einem jeden Wort, das aus dem Mund Gottes geht.“ (Matthäus 4,4)

„Wir wollen an unserem Leben und unserem Glück arbeiten, aber Jesus priorisiert hier das Wort Gottes“, so der Bezirksapostel. Er habe für sich entschieden, seine Prioritäten noch etwas mehr vom Brot zum Wort zu verschieben und so im Glauben und in Christus zu wachsen.

Gott nicht versuchen

„Führen wir mitunter Gebete, die Gott bedrängen könnten?“, nannte der Bezirksapostel ein zweites Beispiel. Christus entgegnete im Bild auf der Zinne des Tempels dem Teufel: „Du sollst den Herrn, deinen Gott, nicht versuchen.“ (Matthäus 4, aus 7)“

Jesus habe viel gebetet, aber seinen Vater nie bedrängt. „Am Ende hat er seinen Willen unter den Willen Gottes gestellt. Eine schwierige Aufgabe für uns Menschen, aber ich will weiter versuchen, darin zu wachsen.“, so Bezirksapostel Storck.

Allein Gott dienen

Als letzten Punkt zitierte der Bezirksapostel die dritte Aussage Jesu auf die Anfechtung des Teufels: „Du sollst anbeten den Herrn, deinen Gott, und ihm allein dienen (Matthäus 4, aus 10).

Jeder müsse für sich überlegen: Wo stehst du? Was sind deine Wünsche? Was möchtest du haben? Wem dienst du mit deiner Zeit und Kraft?, führte Bezirksapostel Storck aus. Es gelte das Wort aus Matthäus 6,33: „Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.“

Dabei gehe es nicht darum, 24 Stunden am Tag etwas für die Kirche zu tun. Aber jeder könne erfahren, dass wenn er auf etwas verzichtet und stattdessen der Gemeinde und dem Herrn dient, dies nicht zu Mangelerscheinungen führt, sondern hilft, im Leben und Glauben weiterzukommen.

Kurzfristige Umplanung erforderlich

Für die Verantwortlichen im Bezirk Dinslaken war die Organisation des Gottesdienstes eine Herausforderung: Am Montag wurde entschieden, aus der Gemeinde Dorsten zu senden. Die Gemeinde zählt zum Bezirk Dinslaken, liegt aber im Kreis Recklinghausen. Und für diesen gab die Landesregierung Nordrhein-Westfalen am späten Montagabend eine neue Verordnung bekannt, die den Bewegungsradius auf 15 Kilometer einschränkt und auch für Einreisende gilt. Dies warf alle Planungen der Gemeindemitglieder über den Haufen.

Dienstag wurde dann entschieden, den Gottesdienst in die weiter nördlich gelegene Gemeinde Wesel zu verlegen. Dort begannen die Vorbereitungen von vorn, konnten aber rechtzeitig abgeschlossen werden, so dass Blumen auf dem Altar standen und der Gottesdienst abwechslungsreich durch Klavier, Orgel und Cello mitgestaltet werden konnte.

Insgesamt verfolgten mehr als 30.000 Gläubige den Gottesdienst, der via IPTV, YouTube und Telefon ausgestrahlt wurde.

15. Januar 2021
Text: Frank Schuldt
Fotos: Holger Weischenberg

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