
Neuapostolische Kirche
Westdeutschland
Stadtallendorf. Mit den Jugendlichen der vier nördlichen Bezirke im Bereich Ost feierte Apostel Schug einen "Kleinen Jugendtag" in der Stadthalle in Stadtallendorf. In dem Gottesdienst ging es um Jesus Christus als Fundament für den Glauben und das Leben sowie um die eigene Standfestigkeit.
Etwa 200 junge neuapostolischen Christen aus den Bezirken Gießen, Marburg, Hersfeld-Lauterbach und Kassel-Korbach waren am Sonntag, 26. September 2021, nach Stadtallendorf gekommen. Die dortige Stadthalle bot genügend Raum, sich gemäß der bestehenden Corona-Regeln zu versammeln. Weitere Jugendliche waren per Livestream angeschlossen.
Apostel Wolfgang Schug verwendete für den Gottesdienst zu diesem Jugendtag das Bibelwort: „Einen anderen Grund kann niemand legen außer dem der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus.“ (1. Korinther 3,11)
Christ aus gutem Grund
Zu Beginn der Predigt sprach Apostel Schug davon, dass Christsein ein tragendes Fundament des Lebens sei. Dieser Grund müsse nicht erst noch gebaut werden, er sei bereits durch Jesus Christus selbst gelegt worden. „Lasst uns unser Leben auf diesem Grund aufbauen“, ermutigte er seine jugendlichen Glaubensgeschwister.
Im weiteren Verlauf der Predigt erläuterte der Apostel einige Grundlagen des christlichen Fundaments: der Glaube an den dreieinigen Gott, die Sendung des Apostelamtes, das Miteinander in den Gemeinden, das Gebot der Nächstenliebe und auch die Verkündigung der Sündenvergebung.
Das alles zusammen sei etwas Grundsätzliches, so Apostel Schug. Dieser Grund sei zeitlos und aktuell genauso tragfähig wie vor 2.000 Jahren. „Wer sich zu Jesus Christus bekennt, baut auf sicherem Grund und ist bereits jetzt mit Christus Sieger.“ Sein Appell an die Jugendlichen zum Schluss der Predigt: „Bleibt Sieger!“
Der Herr hat Großes an uns getan
Priester Benjamin Pirlich stellte in seinem Predigtbeitrag noch einmal das Motto des kleinen Jugendtags in den Fokus: „Warum bist du Christ?“ Seine Antwort: „Aus gutem Grund. Wir sind Christen, weil wir erkannt haben, was Gott Großes für uns getan hat.“
Bischof Gerd Kisselbach äußerte in seiner Predigtzugabe den Gedanken, dass bei der Unbeständigkeit vieler Lebensumstände Christus als Grund und Lebensfundament feststehe und nicht wanke. Er machte auch darauf aufmerksam, dass es gelte, auf gutem Grund mitzubauen, damit das große Werk Gottes zur gewünschten Vollendung käme.
Vor dem Schlussgebet trugen einige Jugendliche noch Fürbittengebete vor. Mit dem Vortrag „We shall be glad“ setzten die Musiker, die den Gottesdienst schon mitgestaltet hatten, den Schlusspunkt.
Standfestigkeit prüfen
Bereits im Vorprogramm des Gottesdienstes konnten alle Jugendlichen auf sogenannten Balance-Boards ihre Standfestigkeit ausprobieren und dabei lernen, dass ein fester Grund die eigene Standfestigkeit fördert.
Nach dem Gottesdienst gab es für alle im Außenbereich der Stadthalle Snacks. Gemeinschaftspflege bei Gesprächen und gemeinsamem Gesang rundeten den kleinen Jugendtag ab. Es blieb die Gewissheit, aus gutem Grund Christ zu sein und dabei auf festem Grund zu stehen.
20. Oktober 2021
Text:
Günter Lohsträter
Fotos:
Simon Kisselbach
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