
Neuapostolische Kirche
Westdeutschland
Dortmund. Für Freitag, 11. Mai 2007, waren alle Fachberater Musik (FBM) der 32 nordrhein-westfälischen Bezirke zu einem Workshop in die Kirchenverwaltung nach Dortmund eingeladen. Auf der Tagesordnung standen unter anderem Fragen zur musikalischen Vielfalt im Gottesdienst und zum Selbstverständnis der FBM. Außerdem gab es einen Vortrag zu Thema „Stil - Was ist das?“
Seit einigen Monaten bereits ist das Musikteam NRW an der Arbeit, die wichtigen Themengebiete Musik im Gottesdienst, Nachwuchsförderung und das Konzertwesen mit Leben zu füllen. Einen ersten Schwerpunkt hatte die Arbeit mit der Präsentation des Handbuches zur Musik im April 2006. Damals waren die Bezirksvorsteher, die Fachberater Musik der Bezirke und die Chorleiter und Orgelspieler der Gemeinden eingeladen. Im November 2006 wurde das Grundsatzpapier allen Vorstehern der Gebietskirche Nordrhein-Westfalen vorgestellt und im Dezember 2006 erweiterte die Neuapostolische Kirche in Nordrhein-Westfalen ihr Webangebot um den Menüpunkt „Musik in NRW“.
Kooperation zwischen Musikteam und Fachberatern
Nach vielen Sitzungen des Musikteams und schon einigen regionalen Treffen mit den Fachberatern aus den Arbeitsbereichen der Apostel waren nun alle zu einer ersten gemeinsamen Sitzung nach Dortmund eingeladen. Bischof Horst Krebs, Leiter und Koordinator des Teams, begrüßte die Teilnehmer und kündigte weitere, möglichst halbjährliche Zusammenkünfte an. Er legte Wert darauf, dass diese Auftaktveranstaltung der Start für eine intensive Kooperation zwischen Musikteam und Fachberatern sein solle. „Das Musikteam sucht die Zusammenarbeit mit den Fachberatern“, so der Bischof bei der Vorstellung der Tagesordnung für diese Veranstaltung. Es gehe dem Musikteam um die Vertiefung der Inhalte des Handbuches zur Musik und seine Umsetzung in die Praxis des Gemeindelebens, erklärte Bischof Krebs weiter.
Fachberater als Impulsgeber
Um dieses Ziel zu erreichen, benötige es eine durch verstärkte, gute Kommunikation zu schaffende gemeinsame Basis zwischen den Musikausübenden im Bezirk und in den Gemeinden und den im Predigtdienst stehenden Verantwortlichen; steter Gedankenaustausch und ständiger positiver Kontakt seien nötig. Hier sei die Arbeit der FBM als Impulsgeber und Berater der Bezirksvorsteher, Gemeindevorsteher, Chorleiter und Orgelspieler sehr wichtig.
Werner Rachuba, Projektmanager des Musikteams, erläuterte dann die Ziele des Teams und die des Tages. Man wolle weg von Musik als purem Rahmenprogramm. „Der Stellenwert der Musik im Gottesdienst soll gesteigert werden“, erklärte Werner Rachuba. Musik im Gottesdienst solle gestalterische Aufgaben übernehmen.
Folgetermine im August und November 2007
Durch die zwei Workshops leiteten die Mitglieder des Musikteams: Ulrich Hedtfeld zur Umsetzung des Handbuches, Rita Brockschmidt zum Selbstverständnis der Musikfachberater. Thomas Wiktor forderte die Anwesenden zum Gespräch mit den Bezirksvorstehern auf, um Anforderungen an das Programm der Musikwerkstatt für 2008 festzustellen.
Die Ergebnisse dieser Zusammenkunft will das Musikteam als eigene Arbeitsgrundlage annehmen; sie sollen auch der Planung der nächsten Treffen dienen. Das Musikteam gab als Folgetermin für die Zusammenkunft der Fachberater den 13. November 2007 bekannt; zusätzlich ist für den 24. August 2007 eine Zusammenkunft aller Orchesterleiter der Bereichsorchester aus Nordrhein-Westfalen vorgesehen.
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