
Neuapostolische Kirche
Westdeutschland
Schlafplätze für 34.000 Jugendliche zu finden, das ist eine gewaltige Aufgabe. Dieser Herausforderung für den Europa-Jugendtag im Jahr 2009 hat sich die Projektgruppe Unterbringung gestellt. Sie wird nun durch Beauftragte aus 18 Bezirken unterstützt. Die Gruppe kam erstmals am 20. September 2007 in Hochdahl zusammen, um sich über den aktuellen Stand und die anstehenden Aufgaben informieren zu lassen.
Bezirksältester Helmut Polzin, Projektleiter für den Europa-Jugendtag, begrüßte die Teilnehmer und stimmte sie auf die arbeitsintensive Aufgabe ein: Für die aus ganz Europa anreisenden Teilnehmer sollen am Europa-Jugendtag rund 34.000 Schlafplätze bereitstehen. Und da der Europa-Jugendtag auf dem Düsseldorfer Messengelände eigentlich Europa-Wochenende heißen müsste, bleiben die Gäste für drei Übernachtungen: von Himmelfahrt, 21. Mai 2009, bis Sonntag, 24. Mai 2009.
20.000 Teilnehmer in Jugendcamps
20.000 Teilnehmer werden in Jugendcamps in den sieben dafür zur Verfügung gestellten Messehallen übernachten. Für 14.000 Teilnehmer erhofft sich die Projektgruppe möglichst viele Angebote an Privatquartieren. Darüber hinaus sind Kirchenräumlichkeiten und schulische Einrichtungen als Unterkünfte vorgesehen.
Um längere Reisewege zu vermeiden, werden Privatquartiere und Kirchenunterkünfte in den 18 Bezirken rund um Düsseldorf gesucht. Der Radius dieser Bezirke reicht von der holländischen Grenze im Westen über Recklinghausen im Norden, Dortmund im Osten und Köln im Süden. Für jeden Bezirk ist ein Bezirksbeauftragter für alle Übernachtungsbelange im Bezirk zuständig und verantwortlich. Das wird allerdings ohne weitere Mithelfer im Bezirk und in den Gemeinden nicht zu leisten sein.
Für Privatquartiere werben
Erste Aufgabe für die neuen Bezirksbeauftragten ist es, für möglichst viele Privatquartiere zu werben. Seit Anfang August werden Anmeldungen von Privatquartieren gesammelt. Um aber die erhoffte Anzahl von mindestens 6.000 Privatquartieren zu erreichen, sind noch viele Anregungen in allen Bezirken und Gemeinden notwendig.
In den nächsten Wochen startet in allen Bezirken auch die Rekrutierung geeigneter Kirchenräumlichkeiten. Wie viele WC-Plätze sind in der Kirche verfügbar, wo kann geduscht werden, wie sind die Verkehrsanbindungen zum Messegelände nach Düsseldorf - das sind nur einige der im Vorfeld zu klärenden Fragen.
Viele Fragen hatten auch die Bezirksbeauftragten an die Verantwortlichen der Projektgruppe Unterbringung, die von Bezirksevangelist Helmut Manthey geleitet wird. Ende Oktober werden die Beauftragten dann über erste Ergebnisse und Erfahrungen berichten.
PG Kommunikation: Treffen der Bezirksbeauftragten aus NRW
24. September 2007
Text:
Helmut Manthey
Fotos:
Reiner Kusch
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