
Neuapostolische Kirche
Westdeutschland
Düsseldorf. Rund 35.000 Besucher erlebten am 4. Oktober 2009 den traditionellen Erntedankzug in Urdenbach bei Düsseldorf. 40 Gruppen liefen zwei Stunden lang kreuz und quer durchs Dorf. Unter den Teilnehmern und zum ersten Mal dabei: Jugendliche der Neuapostolischen Kirche.
In Düsseldorf warben in den letzten Wochen mehr als 40 Plakate für die Erntedank-Gottesdienste in der Neuapostolischen Kirche. Auch in Urdenbach standen noch zahlreiche Plakate am Straßenrand, als am Sonntagnachmittag der Erntedankzug durch das Dorf zog. An vorletzter Stelle: Der Wagen der Jugendgruppe aus Düsseldorf.
Liebevolle Dekoration
Liebevoll hatten die etwa 20 Jugendlichen den Anhänger mit Heuballen, Obst und Gemüse, Kürbiskopf-Männchen und weiterer Dekoration verziert. Vorne und hinten am Wagen hatten die Jugendlichen das Plakat der Erntedank-Aktion 2009 mit dem Motto „Gott sei Dank“ angebracht.
Treffpunkt war die Gemeinde Benrath, wo sich die Mitglieder ebenfalls auf den Erntedankzug vorbereitet hatten. Das Gebäude der Neuapostolischen Kirche liegt direkt in der Nähe der Zugstrecke und so gaben die Gemeindemitglieder den Passanten kostenfrei Reibeplätzchen und Kürbissuppe aus. Den ganzen Tag über hatten Besucher die Möglichkeit, sich das Gebäude mit dem geschmückten Altar anzuschauen.
Um 14 Uhr ging es los
Mit Holzfäller-Hemden bekleidet machten sich die Jugendlichen im Nachmittag auf, um sich mit den anderen Gruppen für den Zug aufzustellen. Um 14 Uhr startete dann der Umzug, der von zahlreichen Musikgruppen begleitet wurde.
Als neue Gruppe liefen die Jugendlichen fast am Ende des Zuges mit. Doch das schadete der Aufmerksamkeit in keiner Weise. Aus den Fenstern, von den Sitzgruppen in den Vorgärten und vom Straßenrand aus winkten die Zuschauer den Akteuren zu und bedankten sich so für den farbenfrohen Umzug. Eng wurde es schließlich an der Hauptstraße, wo die Wagen vor lauter Menschen kaum noch weiter kamen. Immer wieder mussten die Wagen und auch der kleine Traktor der Jugendgruppe stoppen.
Nächste Aktion: Dreck-Weg-Tag 2010
Nach mehr als zwei Stunden waren dann auch die letzten Wagen im Ziel. „Das war einfach großartig“, urteilte Stephan Dörries, Mitglied im Jugend-Organisations-Team in Düsseldorf. Und auch Niels Erhardt, Jugendlicher aus der örtlichen Gemeinde Benrath, war beeindruckt von den positiven Reaktionen der Zuschauer. „Die waren begeistert von unserem Wagen“.
Nun überlegt die Gruppe, ob sie nicht im nächsten Jahr wieder mitmachen wollen. „Als nächste große Aktion steht aber im nächsten Frühjahr der Dreck Weg Tag 2010 an. Auch da wollen wir als neuapostolische Jugendliche wieder dabei sein und uns bei den Düsseldorfern für die Gastfreundschaft am Europa-Jugendtag bedanken“, berichtet Ann-Christin Werner.
Erntedanktag: Festumzug in Urdenbach
6. Oktober 2009
Text:
Frank Schuldt
Fotos:
Frank Schuldt
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