
Neuapostolische Kirche
Westdeutschland
Dortmund. Die Leiter der 32 Bezirke sowie ihre Stellvertreter waren am Dienstag, 1. Juni 2010, nach Dortmund eingeladen. Bezirksapostel Armin Brinkmann führte durch die zweite Bezirksämter-Versammlung des Jahres. Schwerpunkte waren die erweiterte Liturgie und die geänderten Glaubensartikel der Neuapostolischen Kirche.
Bezirksapostel Armin Brinkmann, Leiter der Neuapostolischen Kirche Nordrhein-Westfalen, eröffnete die abendliche Sitzung und berichtete zunächst von der Internationalen Apostelversammlung, die in den Tagen vor Pfingsten in Kapstadt (Südafrika) stattgefunden hatte. Daran nahmen 341 der weltweit tätigen 351 Apostel teil. Themen dort waren die neuen NAKI-Statuten, die überarbeiteten Glaubensartikel und die erweiterte Liturgie.
Rückblick auf Pfingsten
In einem geistlichen Teil ging der Bezirksapostel auf das Grußwort des Stammapostels zu Pfingsten ein, welches dieser im Gottesdienst in Kapstadt veröffentlicht hatte: „Lasst uns ablegen alles, was uns beschwert, und die Sünde, die uns ständig umstrickt, und lasst uns laufen mit Geduld in dem Kampf, der uns bestimmt ist.“ (Hebräer 12,1).
Dabei verwies der Bezirksapostel auf die Berichte über David und Goliath im Alten Testament (1. Samuel 17). David habe damals die Rüstung Sauls abgelegt, die ihn beschwerte, und sich auf seine Stärken besonnen: Sein Gottvertrauen.
Glaubensartikel werden in Gemeinden ausgehängt
Im weiteren Verlauf informierte Bezirksapostel Brinkmann über die Veröffentlichung des geänderten Glaubensartikel. Diese ist für kommenden Sonntag geplant. In den Gemeinden wird dann ein Schreiben von Stammapostel Wilhelm Leber, dem internationalen Leiter der Neuapostolischen Kirche, vorgelesen, der die neuapostolischen Christen weltweit über die Änderungen im Glaubensbekenntnis informiert.
Die neuen Glaubensartikel werden außerdem in den Gemeinden ausgehängt und im Internet veröffentlicht. Erläuternde Artikel sind dann für den Herbst in der Kirchenzeitschrift „Unsere Familie“ vorgesehen.
Erweiterte Liturgie
Apostel Wolfgang Schug stellte den Bezirksämtern in einem längeren Vortrag die erweiterte Liturgie für die Gottesdienste vor. Zielsetzung der Kirchenleitung ist vor allem eine „Entschleunigung“ der sakramentalen Abendmahlshandlung.
In den Bezirken der Neuapostolischen Kirche Nordrhein-Westfalen werden die Amtsträger und Seelsorger (auch die Ruheständler sind eingeladen) in den nächsten Monaten intensiv in Abendveranstaltungen geschult. Auch für die Gemeindemitglieder sollen Informationsveranstaltungen angeboten werden.
Langer Vorlauf zur umfassenden Vorbereitung
Stammapostel Wilhelm Leber ist der lange Vorlauf wichtig, um die erweiterte Liturgie ausführlich vorbereiten und Fragen klären zu können, bevor sie weltweit einheitlich eingeführt wird. Die Terminierung der Informationsveranstaltungen obliegt den zuständigen Bezirksleitern.
Weitere Punkte des Abends waren unter anderem die Themen Mitgliederentwicklung der Gebietskirche, Kinder im Wochengottesdienst, Trauerfeiern und die besonderen Gottesdienste für 2011.
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