
Neuapostolische Kirche
Westdeutschland
Armenien/Georgien. Die beiden von Nordrhein-Westfalen aus betreuten Länder Georgien und Armenien standen auf dem Reiseplan von Stammapostel Wilhelm Leber für das Wochenende am 10. und 11. Juli 2010. In München traf er sich mit Bezirksapostel Armin Brinkmann und den Aposteln Franz-Wilhelm Otten und Rainer Storck zur Weiterreise nach Tiflis.
Die drei russischen Apostel Vladimir Danilov, Pavel Gamov und Aleksandr Malyshev sowie Apostel Wolfgang Schug erwarteten die Reiseteilnehmer, die in Georgien mitten in der Nacht ankamen und sich zunächst einmal ausschlafen mussten.
Gottesdienst in Tiflis
Die neuapostolische Kirche in Tiflis bot am Samstagmorgen mehr als 220 Gottesdienst-Teilnehmern Raum, die aus allen Teilen des Landes zusammengekommen waren. Stammapostel Leber diente mit dem Wort aus 1. Mose 22,18 und wies darauf hin, dass Gehorsam zwei Aspekte hat: Zunächst einmal gelte es zu hören und dann schließt sich daran an, das Gehörte in die Tat umzusetzen.
Am Nachmittag ging die Reise weiter auf dem Landweg nach Armenien. Tiflis liegt im Osten Georgiens. So wurde nach einer Stunde Fahrtzeit die Grenze nach Armenien erreicht. Dank des machtvollen Einsatzes von Bischof Rafael Mowsesian konnten die Formalitäten in recht kurzer Zeit abgewickelt werden.
Begeistert sein
Weiter ging die Reise in das Dsoraget-Tal. Auf engstem Raum in spektakulärer Landschaft verlaufen ein munteres Flüsschen, eine Eisenbahnlinie und die Straße inmitten der hoch aufragenden Berge des Transkaukasus. Die Übernachtung fand in einem Hotel statt, welches ausschließlich aus dem dort vorkommenden Tuffstein gebaut ist.
Am Sonntagmorgen versammelten sich der Stammapostel mit den Aposteln und einigen Brüdern in einem Besprechungsraum des Hotels. Der Stammapostel stellte den Begriff „Begeisterung“ in den Mittelpunkt. Es folgte ein reger Gedankenaustausch.
Ein armenischer Frauenchor
Weiter ging die Reise nach Vanadzor, wo sich in einem Theater über 450 Geschwister aus ganz Armenien versammelt hatten. Ein seit langem bestehender kleiner Frauenchor umrahmte den Gottesdienst musikalisch. Der Stammapostel diente mit dem Wort aus Jakobus 2,26. Er rief die Geschwister dazu auf, Werke aus dem Glauben zu tun. Das sind zum Beispiel: das Gebet, die Nachfolge und die Gemeinschaft.
Im Anschluss an den Gottesdienst und nach einem typisch armenischen Mittagessen ging die Reise am 1.400 Meter hoch gelegenen Sewansee vorbei, an dessen Ufer die Neuapostolische Kirche ein Jugendcamp errichtet hat. „Neben unseren Geschwistern freuen wir uns, in diesem Land eine sehr aktive und fröhliche Jugend zu haben“, sagt Bezirksapostel Brinkmann.
Unbequeme Rückreise
Am frühen Abend kam die Gruppe im sehr heißen Eriwan an. In der Nacht um drei Uhr galt es dann bereits wieder die Koffer zu packen und zum Flughafen abzufahren. Nach einem äußerst unbequemen Flug erreichte die Reisegruppe Wien und flog zu verschiedenen Zielen weiter.
Reisebericht: Heiße Tage im Kaukasus
17. August 2010
Text:
Armin Brinkmann
Fotos:
Wolfgang Schug
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