
Neuapostolische Kirche
Westdeutschland
Moers/Dortmund. 1.050 Teilnehmer in der Halle des Adolfinum in Moers sowie mehr als 30.000 neuapostolische Christen in Nordrhein-Westfalen und in Ländern West- und Osteuropas erlebten am dritten Advent den Zentralgottesdienst. Die Predigt von Bezirksapostel Armin Brinkmann wurde per Satellit auf die Gemeinden der betreuten Gebietskirchen in Europa übertragen. Via Telefon erlebten auch mehr als 440 Kranke den Gottesdienst von zu Hause aus mit.
„Siehe, ich bin bei euch alle Tage“: Mit dem Bibelwort aus Matthäus 28,20 startete Bezirksapostel Armin Brinkmann in den diesjährigen Zentralgottesdienst. Das Trostwort gelte vor allem denen, die gerade in der Adventszeit ein Gefühl des Alleinseins hätten. „Jesus Christus ist als Tröster bei dir“, rief der Bezirksapostel den Gottesdienst-Teilnehmern zu. Dies gelte für alle Altersgruppen – von den Kindern bis zu den Senioren.
Zuvor hatte er die neuapostolischen Christen aufgerufen, gleich der zunehmenden Entwicklung des Lichts mit jeder neuen Kerze in der Adventszeit auch das eigene Licht immer stärker leuchten zu lassen. „Der Glaube soll leuchten, die Hoffnung strahlen und die Liebe noch überzeugender sein“, so der Bezirksapostel.
Die Heilung in der Synagoge
Grundlage für die weitere Predigt war das Bibelwort aus Lukas 13,17: „Und als er das sagte, mussten sich schämen alle, die gegen ihn gewesen waren. Und alles Volk freute sich über alle herrlichen Taten, die durch ihn geschahen.“
„Jesus zwingt zu einer Entscheidung: Bist du dafür oder dagegen“, führte der Bezirksapostel dazu aus. Diese Entscheidung habe jeder einzelne immer wieder neu zu treffen, wenn es um den Besuch des Gottesdienstes oder um ein Opfer gehe. „Lasst uns immer für den Herrn sein und uns freuen über alle seine herrlichen Taten“, so der Aufruf des Bezirksapostels.
Jesu herrliche Taten
Die im Bibelwort geschilderte Begebenheit in der Synagoge zeige, dass die Präsenz Jesu und seine Worte dazu geführt hätten, dass die Menschen ihre Meinungen und Handlungen überprüft haben, erklärte Bezirksapostel Brinkmann weiter. „Wenn wir uns ändern und in die Erkenntnis begeben, dann spielt das gestern keine Rolle mehr.“
Zum Abschluss der Predigt ging der Bezirksapostel noch auf die Taten Jesu in der heutigen Zeit ein. Dazu zähle vor allem das kontinuierliche Hinarbeiten auf die Vollendung seiner Kirche. Jesus habe geheilt, auferweckt, vermehrt und verwandelt. „Macht euch einmal Gedanken darüber, welche dieser vier Bereiche der Herr als herrliche Tat an uns getan hat“, forderte er die Zuhörer auf.
Heilung, Auferweckung, Vermehrung und Verwandlung
Jesu heile beispielsweise von mancher falscher Sehensweise. Und er wandle Schwäche in Kraft, Ungeduld in Geduld. „Wir wollen seine herrlichen Taten immer wieder wahrnehmen. Lasst uns in der Freude über diese Taten bleiben, auch wenn uns manches um uns herum in den Ärger leiten will“, sagte der Bezirksapostel abschließend.
Weitere Predigt-Beiträge im Gottesdienst kamen von Bischof Michael Eberle (Bereich NRW-Nord), Apostel Wilhelm Hoyer (NRW-Mitte) und Bischof Rainer Sommer (NRW-Süd).
Hinweise zu aktuellen Entwicklungen
Nach dem Gottesdienst gab Bezirksapostel Armin Brinkmann noch Hinweise zu aktuellen Entwicklungen in der Gebietskirche. Ein Thema waren auch die Veränderungen in der Gemeindelandschaft durch Zusammenlegungen (siehe Nachrichten: "Hinweise am Zentralgottesdienst").
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