
Neuapostolische Kirche
Westdeutschland
São Tomé/Dortmund. Anfang August 2013 reisten Bezirksapostel Armin Brinkmann und Apostel Rainer Storck nach São Tomé e Príncipe. Dort standen mehrere Gottesdienste und Besprechungen auf dem Programm. Zudem besichtigten die beiden mehrere soziale Projekte, die die Kirche auf den beiden westafrikanischen Inseln betreibt.
Die Reise nach Afrika startete am Donnerstag, den 25. Juli 2013, von Frankfurt aus. Über Lissabon ging es in der Nacht nach São Tomé, wo in der aktuellen Trockenzeit gemäßigte Temperaturen um 25 Grad herrschten. Einer ersten Besprechung mit dem zuständigen Apostel Massamba Diambu Tuku folgte ein Ämtergottesdienst am Samstag, den 27. Juli in der völlig überfüllten Kirche in Pantufo. Mehr als 500 Seelsorger und ihre Frauen nahmen daran teil.
Zentralgottesdienst in Santana
Am Sonntag fand ein Zentralgottesdienst in der neuapostolischen Kirche in Santana statt, an dem 1.600 neuapostolische Christen teilnahmen. Viele Teilnehmer saßen draußen unter einem Vordach.
Bezirksapostel Armin Brinkmann diente mit dem Bibelwort aus Jesaja 40,11: „Er wird seine Herde weiden wie ein Hirte. Er wird die Lämmer in seinen Arm sammeln und im Bausch seines Gewandes tragen und die Mutterschafe führen.“
Auf São Tomé verzeichnet die Neuapostolische Kirche seit Jahren ein stetes Wachstum, so dass zur Versorgung der Gemeinden und Bezirke fünf Bezirksältesten und sieben Bezirksevangelisten eingesetzt wurden. Am Nachmittag des Sonntags fand ein weiterer Gottesdienst mit 450 Besuchern in Guadalupe statt.
Zahnstation und Landwirtschafts-Projekte
Am Montag und Dienstag besuchten Bezirksapostel Brinkmann und Apostel Rainer Storck, der ab Februar 2014 die Leitung der Neuapostolischen Kirche Nordrhein-Westfalen übernimmt, die von der Kirche auf São Tomé e Príncipe unterstützten sozialen Projekte.
Durch den ehrenamtlichen Einsatz mehrerer deutscher Zahnärzte und Zahntechniker ist es gelungen, eine kleine Zahnstation mit einheimischem Personal aufzubauen, die bereits seit einigen Jahren erfolgreich arbeitet. Auch gibt es Projekte der Landwirtschaft und Viehzucht auf einem knapp 20 Hektar großen Grundstück, 15 Kilometer von der Hauptstadt entfernt.
Gottesdienst "am Ende der Welt"
Am Mittwoch besuchten die beiden Apostel aus Deutschland eine der entferntesten Gemeinden auf der Inseln, die neuapostolischen Christen in Santa Catarina. „Dort hört die Straße auf, man hat den Eindruck, sich wahrlich am Ende der Welt zu befinden“, schildert Bezirksapostel Armin Brinkmann seine Eindrücke im Reisebericht. Etwa 600 neuapostolische Christen versammelten sich zum Gottesdienst.
Der Donnerstag stand im Zeichen eines ganztägigen Seminars für die Bezirksämter, in dem die Geschichte der Kirche zum 150-jährigen Jubiläum, der Katechismus und Sonderformen der Gottesdienste besprochen wurden. Früh am Freitagmorgen startete der Flieger zurück Richtung Europa.
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