
Neuapostolische Kirche
Westdeutschland
Guinea-Bissau/Kap Verde/Dortmund. Für Ende Oktober 2013 standen das Land Guinea-Bissau in Afrika und die Kapverdischen Inseln auf dem Reiseplan von Bezirksapostel Armin Brinkmann und Apostel Rainer Storck. Geplant waren Seminare für die Amtsträger und Gottesdienste. Durch Flugverspätungen war ein Besuch in Kap Verde jedoch nicht möglich. Der Besuch wird Mitte Dezember 2013 nachgeholt.
Die Reise begann für die beiden Apostel am Mittag des 25. Oktober 2013 am Flughafen in Frankfurt. Von dort aus ging es nach Lissabon und am späten Abend weiter nach Guinea-Bissau, wo die Maschine nachts um ein Uhr landete. Dort wurden Bezirksapostel Armin Brinkmann und Apostel Rainer Storck von Apostel Manuel Luiz und den im Land tätigen drei Aposteln und zwei Bischöfen begrüßt.
Fortbildung der Bezirksverantwortlichen
Am 26. Oktober 2013 waren die Apostel, Bischöfe und Bezirksämter aus dem ganzen Land zu einem ganztägigen Seminar eingeladen. Themen waren nach einem geistlichen Teil die Präsentationen zu den Sonderformen der Gottesdienste und das Thema „150 Jahre Neuapostolische Kirche“. Den Nachmittag nutzten die Teilnehmer zum intensiven Gedankenaustausch.
Am Sonntagvormittag feierte Bezirksapostel Brinkmann einen Gottesdienst im „Lenox“, einem überdachten Mehrzweckbereich in der Hauptstadt Bissau, den die Kirche schon öfter für Gottesdienste angemietet hatte. Hier hielt Stammapostel Wilhelm Leber im Oktober 2009 einen Gottesdienst, in dem er Apostel und Bischöfe für das Land ordinierte.
Zwölf neue Bezirksämter
1.500 Gläubige waren zum Gottesdienst mit Bezirksapostel Brinkmann angereist. Grundlage für die Predigt war das Bibelwort aus Römer 14,8-9: „Leben wir, so leben wir dem Herrn; sterben wir, so sterben wir dem Herrn. Darum: wir leben oder sterben, so sind wir des Herrn. Denn dazu ist Christus gestorben und wieder lebendig geworden, dass er über Tote und Lebende Herr sei.“
Zur weiteren Versorgung der Bezirke und Gemeinden in Guinea-Bissau ordinierte Bezirksapostel Brinkmann vier Bezirksälteste, acht Bezirksevangelisten und bestätigte drei Bezirksämter in ihren Ämtern.
Am Nachmitttag stand die Besichtigung der Kirche in Santa Luzia sowie der Verwaltung und am Abend eine weitere Besprechung mit den Aposteln und Bischöfen auf dem Programm. Das Kirchengebäude in Santa Luzia ist baufällig und soll Ende 2014 abgerissen werden. Auf dem Grundstück plant die Kirche einen Neubau, finanziert aus Mitteln des Dankopfers der Kirchenmitglieder zu Erntedank.
Weiterreise nicht möglich
Am nächsten Morgen, 28. Oktober 2013, ging es um 10 Uhr zum Flughafen, um von dort über Dakar (Senegal), nach Praia, die Hauptstadt der Kapverdischen Inseln, zu fliegen. Allerdings wurde der für 12 Uhr vorgesehene Flug immer weiter verschoben. Am Abend wurde deutlich, dass es keine Möglichkeit mehr gab, in der Nacht oder am nächsten Tag nach Kap Verde zu gelangen.
Bezirksapostel Brinkmann und Apostel Storck waren schließlich dankbar, dass sie in der Nacht noch Plätze in einem Flugzeug nach Lissabon bekamen. Mit erheblicher Verspätung startete die Maschine um 4.30 Uhr und landete am Morgen in Lissabon. Von dort aus ging es nachmittags zurück über Frankfurt nach Hause. Der Besuch auf den Kapverdischen Inseln wird Mitte Dezember 2013 nachgeholt.
Afrika-Reise mit Hindernissen
31. Oktober 2013
Text:
Rainer Storck
Fotos:
Neuapostolische Kirche
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