
Neuapostolische Kirche
Westdeutschland
NRW/Oberhausen. Der Prophet Daniel stand im Mittelpunkt des Nachmittagsprogramms am Jugendtag. Nach der Mittagspause hatten sich die Jugendlichen mit ihren Betreuern wieder in der Arena Oberhausen eingefunden, um den traditionellen Jugendnachmittag zu erleben. Er bestand aus vielen musikalischen Beiträgen, Video-Einspielungen und den legendären NRW-Werbespots.
Zwei Moderatorinnen führten durch das Nachmittagsprogramm. Den roten Faden bildete dabei das „Faithbook“-Profil des Propheten Daniel. Doch zunächst landeten die beiden Jugendlichen auf dem Profil von Bezirksapostel Rainer Storck. „Weißt du eigentlich mehr über ihn? Er ist ja noch nicht so lange Bezirksapostel“, fragte Monique ihre Co-Moderatorin. Einen Einblick in den Arbeitsalltag des Bezirksapostels gab es dann in einem zehnminütigen Video. Jugendliche hatten Bezirksapostel Storck einen Mittwoch lang begleitet. Der Tag startete morgens in Rheinberg und endete abends nach dem Gottesdienst in Ratingen (Bezirk Düsseldorf).
Feuerofen als Schattenspiel
Über das Profil des Bezirksapostels landeten die Moderatoren dann auf der Chronik des Propheten Daniel. Dort erfuhren sie gemeinsam mit den 5.000 Zuschauern mehr aus seinem Leben und wie er das Motto des Jugendtags „Gott ist da“ erlebt hatte. Die Ereignisse des Feuerofens wurden in vier Szenen mit einem Schattenspiel dargestellt.
Dazu gab es zwei weitere Geschichten aus der heutigen Zeit, die per Einspielfilm gezeigt wurden. Sie zeigten, wie man auch heute seinen Glauben bekennen kann und den zweiten Teil des Mottos „zu ihm will ich hin“ umsetzen kann.
In der Mobbing-Grube gefangen?
Mit der Geschichte von Daniel in der Löwengrube beschäftigten sich die Jugendlichen im zweiten Teil des Nachmittags. „Daniel musste ganz schön was durchmachen und dennoch wusste er immer, Gott ist da“, brachte es Moderatorin Monique auf den Punkt. Natascha ergänzte, dass es Jugendliche gebe, die das nicht erlebten und sich gern versorgt fühlen würden. Und so lenkten die beiden das Thema auf den nächsten Beitrag „Mobbing“.
Jugendliche aus Krefeld präsentierten auf der Bühne, wie schnell man in Zeiten Sozialer Netzwerke zum Opfer werden kann. Diplom-Psychologe Rolf Schmiel erläuterte im Anschluss im Gespräch, wie sich Mobbing definiert, woran man es erkennt und was man dagegen machen kann.
Vorteile durch Verzicht
Im dritten Abschnitt des Nachmittags ging es um das Verzichten. Daniel hatte auf bestimmte Speisen verzichtet, weil diese nicht den Speisevorschriften entsprachen. In der Bibel heißt es dazu, dass Daniel und seine Freunde sich besser entwickelten als die anderen. Auf die Frage „Worauf verzichtest du?“ gab es einige Antworten im Video sowie live im Publikum, zuletzt von Apostel Wilhelm Hoyer. Dieser erläuterte nochmal, dass es manchmal Sinn machen kann, auf etwas zu verzichten, um Gott zu gefallen.
„Wer im richtigen Moment verzichtet und sich für Gott entscheidet, der wird von ihm gesegnet werden und trotz des Verzichts keine Nachteile erleiden“, sagte der Apostel an die Jugendlichen gewandt.
„You raise me up“ zum Abschluss
„Heute wurde mir besonders bewusst, was Daniel in seinem Leben alles durchmachen musste. Und er hat nie den Glauben an Gott verloren. Er hat ihn immer erlebt und sich zu ihm bekannt. – Gott ist da!“, fasste Monique den Nachmittag zusammen. „10 Gründe wie man nicht bekennen sollte“, zeigte abschließend ein Video aus dem Bezirk Osnabrück, bevor sich Bezirksapostel Rainer Storck von den Jugendlichen verabschiedete und den Nachmittag mit Gebet beendete.
Für Musik hatten am Jugendnachmittag die Bands „Sir Lian“ und "Faktor G", Sängerin Luci (bekannt vom Pop-Oratorium) und die bekannte Gruppe Capella Motion gesorgt. Letztere ließen mit „You raise me up“ den Jugendtag ausklingen.
Mehr Berichte und Fotos
Jugend Online LIVE berichtet mit vielen Texten und noch mehr Fotos vom Jugendtag NRW 2014 in Oberhausen.
Jugendliche gestalten Nachmittagsprogramm
1. Juli 2014
Text:
Frank Schuldt
Fotos:
Oliver Rütten
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