
Neuapostolische Kirche
Westdeutschland
Dortmund. 110 Teilnehmer, die Bezirksapostel, Apostel, Bischöfe und Bezirksämter im Ruhestand mit ihren Gattinnen, kamen zum diesjährigen Gottesdienst für Ruheständler in die Kirchenverwaltung nach Dortmund. Bezirksapostel Rainer Storck hatte die ehemaligen Führungskräfte der Kirche am 30. Juni 2015 zum traditionellen Beisammensein eingeladen. In der Predigt rief er sie dazu auf, ihre verschiedenen Gaben in den Gemeinden einzusetzen.
Im Feierraum der Kirchenverwaltung in Dortmund war kein Platz mehr frei, als mit dem Lied „Lobe den Herrn, den mächtigen König“ der Gottesdienst begann. Aus ganz Nordrhein-Westfalen und den Niederlanden waren die Bezirksevangelisten, Bezirksältesten, Bischöfe und Apostel im Ruhestand mit ihren Gattinnen sowie die Witwen nach Dortmund gekommen, unter ihnen auch Bezirksapostel i.R. Armin Brinkmann.
„Ich vermisse die Begegnungen mit euch“
Die Apostel Wolfgang Schug und Peter Klene (Niederlande) sowie die Bischöfe Manfred Bruns und Ruud Vis (Niederlande) begleiteten Bezirksapostel Rainer Storck. Der begann den Gottesdienst sehr freudig: „Ich genieße diesen Tag mit euch, weil ich die Begegnungen mit euch vermisse.“ Die Kontakte würden automatisch weniger, wenn jemand in den Ruhestand wechsle. Dennoch bleibe die Erinnerung an die vielen Begegnungen, die gemeinsamen Erlebnisse. „Und deshalb trete ich mit besonderen Gefühlen in euren Kreis“, so Bezirksapostel Storck.
Grundlage für die Predigt war das Bibelwort aus 1. Petrus 4,10: „Und dient einander, ein jeder mit der Gabe, die er empfangen hat“. Dabei nannte der Bezirksapostel besondere Gaben, die er in diesem Kreis der Ruheständler verstärkt wahrnehme: Die Gabe eines ausgeprägten, starken Glaubens an die Sakramente der Kirche, die Wiederkunft Jesu Christi und die Sendung des Apostelamtes. Zudem die Gabe der ersten Liebe – für die Kirche, Gottes Werk, die Gemeinden und die Glaubensgeschwister.
Die Gabe des Gottvertrauens führe zu Souveränität und Gelassenheit. Zuletzt sehe er, so der Bezirksapostel, auch die Gabe der Freundlichkeit. „Tragt diese Gaben in die Gemeinden“, ermunterte er.
Gabe der Ausdauer
Apostel Wolfgang Schug (Bereich NRW-Ost) ergänzte, dass das Einbringen der Gaben in die Kirche eine weitere Gabe fördere: Die Ausdauer, sich nicht abhalten zu lassen von etwas, das einem wichtig ist. „Wir brauchen euch, diese Ausdauer, an der sich die nachfolgenden Generationen orientieren können“, so der Apostel. In einem weiteren Predigtbeitrag betonte Apostel Peter Klene die Bedeutung des Wachstums von Glaube und Liebe. Auch diese gelte es, in die Gemeinden zu tragen und Vorbilder zu sein.
Zum Abschluss des Gottesdienstes feierte die Gemeinde Heiliges Abendmahl.
Seit Jahren Tradition
Einmal im Jahr, so ist es seit der Amtszeit von Bezirksapostel i.R. Brinkmann inzwischen Tradition, sind die Bezirksämter im Ruhestand mit ihren Frauen zu einem Beisammensein mit Gottesdienst eingeladen. In den letzten Jahren fand dies mehrmals im Veranstaltungssaal auf dem Gelände „Gute Hoffnung“ in Oberhausen-Sterkrade statt. Im Anschluss an den Gottesdienst endete das Treffen mit einem Gedankenaustausch beim gemeinsamen Imbiss.
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