
Neuapostolische Kirche
Westdeutschland
Frankfurt/Dortmund. Im Februar 2018 werden die Bereiche der Bezirksapostel Bernd Koberstein und Rainer Storck zusammengelegt. In Deutschland betrifft dies die Gebietskirchen Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland und Nordrhein-Westfalen. In der Zeit bis dahin sollen mehrere Arbeitsgruppen die Zusammenlegung vorbereiten.
Bezirksapostel Bernd Koberstein und Bezirksapostel Rainer Storck ist es ein Anliegen, die Mitglieder in ihren Zuständigkeitsbereichen kontinuierlich über die Vorbereitungen der Zusammenlegung zu informieren. Das beschlossen die beiden Kirchenpräsidenten bei einem Gespräch am Dienstag, den 10. Januar 2017 in der Kirchenverwaltung der Neuapostolischen Kirche Nordrhein-Westfalen in Dortmund. Daran nahmen auch die beiden Leiter der Kirchenverwaltungen teil, Apostel Jens Lindemann (Frankfurt) und Bezirksevangelist Eberhard Dodt (Dortmund).
Ein großer neuer Bezirksapostelbereich
Bereits in den letzten Monaten gab es zahlreiche Gespräche der beiden Kirchenpräsidenten über den neu entstehenden Bezirksapostelbereich. Stammapostel Jean-Luc Schneider hatte im Herbst entschieden, dass ab Februar 2018 die Gebietskirchen Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland und Nordrhein-Westfalen sowie die dazugehörigen betreuten Gebiete im Ausland zu einem Bezirksapostelbereich zusammengelegt werden.
Hintergrund für diese Entscheidung ist, dass Bezirksapostel Bernd Koberstein, derzeit zuständig für die Gebietskirche Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland, am 25. Februar 2018 in den Ruhestand treten wird. Diesen dann neu entstehenden Bezirksapostelbereich will Stammapostel Schneider unter die Leitung von Bezirksapostel Rainer Storck (58) stellen.
Sondierungsgespräche in 2017
Nach der Veröffentlichung der Zusammenlegung vor einigen Wochen geht es in 2017 nun um die konkrete Vorbereitung. Hier sind sich beide Bezirksapostel einig, dass es auf der Arbeitsebene für die verschiedenen Bereiche frühzeitig Gespräche geben muss.
Verschiedene Arbeitsgruppen werden deshalb in 2017 Sondierungsgespräche führen und Vorschläge zur Zusammenführung erarbeiten. Ziel ist ein fließender und reibungsloser Übergang im Februar 2018.
Kooperation der Verwaltungen
Begünstigt wird die Bildung des neuen Bezirksapostelbereichs durch die bereits bestehende enge Zusammenarbeit der beiden Kirchenverwaltungen in Frankfurt und Dortmund. Die ersten Gespräche über eine mögliche Kooperation liefen bereits Anfang 2016. Konkret begann die Zusammenarbeit im Sommer.
Das Ergebnis wird eine Verwaltung an zwei Standorten mit gemeinsamen Abteilungen sein. Beide Standorte sollen bis auf Weiteres erhalten bleiben, Kündigungen sind nicht geplant. Bereits umgesetzt wurde die Aufteilung der Leitung Finanzen in die Bereiche Rechnungswesen (Standort Dortmund, Leitung: Artur Krause) und Vermögensverwaltung (Standort Frankfurt, Leitung: Stephan Wolf). Zudem wurde das Abrechnungsmodul im NAK-Portal gemeinsam eingeführt sowie gemeinsame Server eingerichtet.
Auch die Apostel und Bischöfe aus beiden Bereichen kennen sich bereits längere Zeit. Seit einigen Jahren finden regelmäßig gemeinsame Theologieseminare statt.
17. Januar 2017
Text:
Frank Schuldt
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