
Neuapostolische Kirche
Westdeutschland
Höchst/Mönchengladbach. Überraschungsbesuch in Höchst (Bezirk Darmstadt): Bezirksapostel Bernd Koberstein besuchte am letzten Sonntag des Jahres die kleine Gemeinde im Odenwald. Bezirksapostel Rainer Storck feierte den Abschlussgottesdienst am Morgen des 31. Dezembers 2017 in Mönchengladbach (Bezirk Krefeld).
Grundlage für die Gottesdienste zum Jahresabschluss war in allen Gemeinden das Bibelwort aus 5. Mose 32,3-4: „Denn ich will den Namen des Herrn preisen. Gebt unserm Gott allein die Ehre! Er ist ein Fels. Seine Werke sind vollkommen; denn alles, was er tut, das ist recht. Treu ist Gott und kein Böses an ihm; gerecht und wahrhaftig ist er.“
Der Mensch muss sich verändern
Bezirksapostel Bernd Koberstein ermunterte in seiner Predigt zur Aktivität: Gott werde geehrt und verherrlicht, indem er immer mehr in Leben und in seiner Art von den Gläubigen aufgenommen werde. Dies sei ein Prozess, der von Veränderung geprägt werde. „Durch Abwarten, durch frommes Gucken, durch das Absitzen von Gottesdiensten kommen wir nicht in die Gemeinschaft mit Gott“, brachte es der Bezirksapostel auf den Punkt.
Im weiteren Verlauf der Predigt ging Bezirksapostel Koberstein auch auf das Bild von Gott als Fels ein. Er stehe für Verlässlichkeit. Auch wenn es in der Kirche immer wieder Veränderungen gebe, aktuell beispielsweise beim Amtsverständnis, dann seien das menschliche Dinge. „Unser himmlischer Vater bleibt der Fels, er verändert sich nicht.“
Die Beständigkeit Gottes drücke sich auch darin aus, dass es für ihn völlig unerheblich sei, wie die Menschen mit ihm umgehen, führte der Bezirksapostel einen weiteren Punkt an. Das Verhalten der Menschen ändere nichts an der Liebe Gottes, an seinem Willen, alle Menschen zu erretten, allen Menschen zu helfen.
„Ehre geben“ als Grundeinstellung
Bezirksapostel Rainer Storck hielt den Gottesdienst zum Jahresabschluss in Mönchengladbach. Sein Dienen wurde via Internet auf alle Gemeinden des Bezirks Krefeld übertragen. Der Bezirksapostel diente hier über sieben Jahre lang als Bezirksältester, weshalb er sich sehr über das Wiedersehen mit seinen Glaubensgeschwistern freute.
In der Predigt ging Bezirksapostel Storck auf verschiedene Stationen im Leben Moses ein, der Aufruhr, Ablehnung und weitere schwere Zeiten erleben musste. Trotz allem habe am Ende seines Lebens die Aussage „Gebt unserm Gott allein die Ehre!“ gestanden. Der Bezirksapostel ermunterte die Gläubigen dazu, wie Mose Gott zu loben – unabhängig von positiven oder negativen Ereignissen im zu Ende gehenden Jahr.
Der Bezirksapostel beschrieb zudem anhand der Bibelstelle die Eigenschaften Gottes. Dieser sei felsenfest in seiner Zuwendung: „Seine Werke sind vollkommen, auch wenn sie hier und da nicht den menschlichen Vorstellungen und Wünschen entsprechen“, führte der Bezirksapostel aus. Gott sei zudem gerecht „Zu seiner Gerechtigkeit gehört, dass er allen Menschen helfen will.“
Gemeinsame Reise
Den ersten Gottesdienst im neuen Jahr erleben die beiden Bezirksapostel Koberstein und Storck gemeinsam mit Stammapostel Jean-Luc Schneider in Gambia. Am Donnerstag, 4. Januar 2018, fliegen sie über Dakar in das kleine westafrikanische Land.
Im Anschluss reisen die beiden Bezirksapostel weiter in die Länder Burkina Faso und Niger, wo neben Gottesdiensten Bezirksämterversammlungen auf dem Programm stehen. Die Rückkehr ist für Freitag, den 12. Januar 2018 geplant.
Gottesdienst mit Bezirksapostel Koberstein in Höchst
3. Januar 2018
Text:
Frank Schuldt
Fotos:
Heike Hein,
Jessica Krämer
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