
Neuapostolische Kirche
Westdeutschland
Rheinberg/Niederrhein. Stammapostel Jean-Luc Schneider feierte den letzten Gottesdienst im Jahr 2018 in Rheinberg (Bezirk Niederrhein). Er hatte den Besuch in der Heimatgemeinde von Bezirksapostel Rainer Storck außerhalb des offiziellen Reiseprogramms geplant. Ebenfalls zu Gast war Stammapostel i.R. Wilhelm Leber.
Im letzten Gottesdienst vor dem Jahreswechsel am Sonntag, dem 30. Dezember 2018, stand die Dankbarkeit Gott gegenüber im Mittelpunkt der Predigten in den neuapostolischen Gemeinden. „Gott hat Großes getan, tut Großes und wird Großes tun“, fasste Stammapostel Jean-Luc Schneider zusammen.
„Der Herr hat Großes an uns getan“
Grundlage für die Gottesdienste in allen Gemeinden war das Bibelwort aus Psalm 126,3: „Der Herr hat Großes an uns getan; des sind wir fröhlich.“ Das Ende des Jahres sei – auch wenn der heutige Kalender nichts mit der Bibel zu tun habe – Anlass, Gott zu loben und zu danken, begann der Stammapostel die Predigt. Lob und Dank seien dabei unabhängig von dem, was jeder einzelne erlebt habe.
Ein dramatisches und großartiges Jahr
2018 habe viele dramatische Ereignisse gebracht – im persönlichen Umfeld, aber auch in der Welt. „Und trotzdem glauben wir an Gott, an seine Liebe, Gnade und Gerechtigkeit“, betonte Stammapostel Schneider. Gott sei vollkommen und vergesse niemanden.
Das zu Ende gehende Jahr habe jedoch auch viel Schönes gebracht: einen Lebenspartner, Erfolg im Beruf, der Bezug eines neuen Hauses oder die Geburt eines Kindes, nannte der Stammapostel Beispiele. Doch auch wenn sich die Lebensverhältnisse gebessert haben, bleibe es dabei: „Wir brauchen das Evangelium, den Glauben und die Gnade.“
Ein Zeuge Christi sein
Dann sprach der Stammapostel auch die an, die ratlos vor Ereignissen stehen: „Gott verfolgt seinen Plan auch heute – unabhängig von Raum und Zeit. Deshalb erschließt sich uns oft nicht, warum das eine oder andere geschieht.“
Von den Gläubigen erwarte Gott das, was einst Gideon zeigte (Vgl. Richter 7): Er tat den Willen Gottes und errang in Unterzahl den Sieg. „Lasst uns Gott treu bleiben, weiter in das Wesen Jesu hineinwachsen, ein Zeuge Christi in dieser Zeit sein“, so der abschließende Wunsch von Stammapostel Schneider.
Weitere Predigtbeiträge kamen vom für den Niederrhein zuständigen Bischof Manfred Bruns, von Bezirksapostel Rainer Storck und von dem Rheinberger Gemeindevorsteher, Bezirksevangelist Markus Storck.
Danke für allen Einsatz in den Gemeinden
Nach dem Gottesdienst dankte der Stammapostel seinen Glaubensgeschwistern für allen Einsatz und alle Gebete. Glaube werde in der Gemeinde gelebt und die Gemeinde lebe vom Dienst und Opfer ihrer Mitglieder. „Herzlichen Dank für eure Ausdauer – es ist ja hier und da nicht immer leicht“, so der internationale Kirchenleiter.
Gott möge alles mit seinem Frieden und mit Freude segnen. „Sei immer gewiss: Gott hat dich lieb“, rief er den Gläubigen zu und wünschte alles Gute für 2019.
Überraschende Besuchsankündigung
Den Gottesdienst vom Stammapostel Jean-Luc Schneider in Rheinberg hatte Bezirksapostel Storck erst vor wenigen Wochen angekündigt. Der Stammapostel nutzte die Gelegenheit, einmal den für ihn „zuständigen“ Bezirksapostel zu besuchen.
Eingeladen in die Heimatgemeinde des Bezirksapostels und seiner Frau waren neben den Gemeindemitgliedern nur die Vorsteher aus dem Bereich Niederrhein sowie der zuständige Apostel und Bischof. Der Gottesdienst wurde via Internet auf die anderen Gemeinden im Bezirk Niederrhein übertragen. Als Gäste hatte Bezirksapostel Storck auch Stammapostel i.R. Wilhelm Leber und Bezirksapostel i.R. Armin Brinkmann eingeladen.
Der nächste offizielle Besuch des Stammapostels in der Gebietskirche Westdeutschland ist für Januar 2019 vorgesehen – dann im Kirchenbezirk Mainz.
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