
Neuapostolische Kirche
Westdeutschland
Aruba/Bonaire/Curacao/Surinam. Ende Juli 2022 besuchte Stammapostel Schneider Gemeinden im amerikanischen Teil des Arbeitsbereichs von Bezirksapostel Storck. Insgesamt feierte das Kirchenoberhaupt mit den Gläubigen vor Ort drei Gottesdienste. Danach ging es weiter nach Mittelamerika.
Insgesamt zwei Wochen begleitete Bezirksapostel Rainer Storck, Leiter der Neuapostolischen Kirche Westdeutschland, den Stammapostel bei dessen Mittelamerika-Reise. Diese führte zunächst in die Karibik und auf die Niederländischen Antillen, auch ABC-Inseln genannt. Als Gastapostel auf Einladung des Stammapostels mit dabei: Bezirksapostel Michael Ehrich (Süddeutschland).
Gottesdienst für die Antillen
Stammapostel Jean-Luc Schneider und die beiden Bezirksapostel trafen am Dienstagabend, 26. Juli 2022, von Amsterdam aus kommend nach einem Zwischenstopp auf der Insel Aruba am Zielort Bonaire ein. Am Mittwochabend fand dort ein Gottesdienst für die neuapostolischen Christen statt, die auf den Inseln Aruba, Bonaire und Curacao leben. Über 50 Personen fanden sich in der örtlichen Kirche ein.
Stammapostel Schneider diente ihnen mit dem Bibelwort aus Römer 8,16.17: „Der Geist selbst gibt Zeugnis unserm Geist, dass wir Gottes Kinder sind. Sind wir aber Kinder, so sind wir auch Erben, nämlich Gottes Erben und Miterben Christi, da wir ja mit ihm leiden, damit wir auch mit ihm zur Herrlichkeit erhoben werden.“
Wir bleiben Christus treu
Die Botschaft des Kirchenoberhaupts: Kinder Gottes glauben an das verheißene ewige Leben, sie vertrauen Gott und sind gehorsam. „Wir bleiben Christus treu und entsagen allem, was uns von ihm trennen kann“, formulierte der Stammapostel den Anspruch.
Im Anschluss an den Gottesdienst war noch Zeit für Fellowship und einen Imbiss rund um die Kirche.
Gestrichener Flug verhindert Weiterreise
Am Donnerstag ging es weiter nach Curacao, wo die Reisegruppe erst einmal strandete: Eigentlich war ein Anschlussflug nach Aruba geplant und von dort am Freitagmorgen der Flug nach Surinam. Am Freitagabend war dort ein Gottesdienst für Amtsträger geplant. Doch der Anschlussflug wurde gestrichen, sodass eine neue Verbindung auf das südamerikanische Festland gebucht werden musste. Diese ergab sich jedoch erst für Samstagmorgen.
Mit einem Tag Verspätung trafen der Stammapostel und die beiden Bezirksapostel dann am 30. Juli in Paramaribo ein, der 1.650 Kilometer von Curacao entfernten Hauptstadt von Surinam. Es war der dritte Besuch des Stammapostels in dem kleinen südamerikanischen Land. Das für den Tag geplante Programm wie ein Besuch in einem von der Kirche unterstützen Laden für die Bevölkerung musste entfallen und der Gottesdienst für die Amtsträger fand am Samstagabend statt.
Gottesdienst für Amtsträger
59 Seelsorger hatten sich zu diesem Gottesdienst mit ihren Frauen in der Kirche in Paramaribo versammelt. Grundlage für die Predigt war das Bibelwort aus Psalm 2,11: „Dienet dem Herrn mit Furcht und freut euch mit Zittern.“
„Wir wollen Gott mit heiliger Ehrfurcht und tiefer Freude dienen“, motivierte der Stammapostel seine Mitbrüder. Aufgabe der Amtsträger sei es zu lernen, die Bibel und die Glaubenslehre zu kennen, sich darin zu vertiefen und die Predigten gewissenhaft vorzubereiten.
Zudem gelte es, ein Vertrauensverhältnis zu den Glaubensgeschwistern aufzubauen, um ihnen die seelsorgerliche Pflege zukommen zu lassen, die sie benötigen. Und schließlich gehe es auch darum, das Gemeindeleben zu organisieren. „Diese Arbeit erfordert von unserer Seite einen nicht nachlassenden Einsatz“, so der Stammapostel. Und: „Wir dienen ihm mit Freude, weil er uns liebt und uns segnet.“
Fortsetzung folgt …
Blick auf die Kirche in Paramaribo, der Hauptstadt von Surinam
30. August 2022
Text:
Frank Schuldt
Fotos:
Quinten Hoeksma
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