
Neuapostolische Kirche
Westdeutschland
Dortmund. Kindertag, Benefizkonzert, Jugendtag und Seniorentag: Vier große Events fanden von Samstag, 16. Juni, bis Montag, 18. Juni 2007, in der Arena in Oberhausen statt. Drei Gottesdienste hielt Stammapostel Wilhelm Leber in diesen Tagen, für jede Gruppe hatte er einen besonderen Gruß, für jeden Gottesdienst ein spezielles Bibelwort.
Neben Bezirksapostel Armin Brinkmann als Gastgeber und den nordrhein-westfälischen Aposteln und Bischöfen begleiteten den internationalen Kirchenpräsidenten der Neuapostolischen Kirche die Bezirksapostel Leslie Latorcai (Kanada), Armin Studer (Schweiz) und Hagen Wend sowie Apostel Gert Opdenplatz (beide Hessen).
www.com - wachsen, wirken, würdig werden
Das Motto des Festwochenendes unter der Überschrift „Drei Tage – drei Generationen“ überspannte das gesamte Event: „Wir wollen wachsen, wirken, würdig werden.“ Stammapostel Leber nahm diesen Stabreim zum Anlass und formulierte: „www.com“ - oder: wachsen, wirken, würdig werden. Komm, mach mit! Wachsen - ein vorrangiges Anliegen der jüngsten Generation. Wirken - der jugendlichen Schaffenskraft zugemutet. Würdig werden - eine Ermunterung besonders an die ältere Generation.
Kindertag – Gott ist mitten unter euch
Den Kindern, die er mit dem Gruß „Gott ist mitten unter euch“ willkommen hieß, erklärte der Stammapostel im Gottesdienst am Beispiel zweier Jünger Jesu, wie gut es ist, gehorsam sein zu können. Gehorsam gegenüber Eltern und Lehrern, aber auch Gott gegenüber. Der Nachmittag des Kindertages bot ein Programm, das Kinder für Kinder gestalteten. Die Beiträge bezogen sich zumeist auf den Begriff „wachsen“ aus dem Festtagsmotto.
Jugendtag – den Schatz im Acker bergen
Die Jugend grüßte Stammapostel Leber mit: „Lasst euch nicht herablocken vom Berg des Glaubens!“ und „Das Feuer des Heiligen Geistes möge euch immer bewahren!“ Diese Glückwünsche waren abgleitet aus einer Elia-Geschichte, die der Stammapostel aus Anlass des 50sten NRW-Jugendtages zu Beginn des Gottesdienstes erwähnte.
Der Jugendgottesdienst war geprägt durch das Himmelreich-Gleichnis vom Schatz im Acker. Ohne den Acker zu besitzen, könne man nicht den Schatz bergen, so nannte der Stammapostel die Kernaussage dieses Gleichnisses. „Bitte erkenne den Schatz im Werk Gottes und mach mit, dann kommt Freude auf!“, rief der Stammapostel den jungen Christen zu.
Tausende Knicklichter sorgten für imposante Stimmung
In der Mittagszeit demonstrierten die NRW-Jugendlichen Sinn für Gemeinschaft. In nicht mehr als zwanzig Minuten hatten sich fast 1.500 von ihnen in einer Formation aufgestellt, die das Bild von „50. JT“ darstellte. Der Jugendnachmittag brachte Beiträge, die mehr als nur Unterhaltung boten: Nachdenkliche und bisweilen aufrüttelnde Programmpunkte ließen aufhorchen. Abschluss fand dieser Tag mit einer imposanten Lichtschau: Tausende von zuvor verteilten Knicklichtern, im Rhythmus zur Musik des Jugend-Sinfonieorchesters Nordrhein-Westfalen geschwenkt, tauchten die Arena in ein stimmungsvolles Licht.
Seniorentag – Brückenschlag zur jungen Generation
Der Seniorentag bildete das Ende der dreitägigen Feierlichkeiten zum 50. NRW-Jugendtag. Der Gruß des Stammapostels an die Gruppe der Seniorinnen und Senioren lautete: „Aber der Edle hat edle Gedanken und beharrt bei Edlem.“ (Jesaja 32,8) „Da sehe ich euch, eure edle Haltung, eure edle Gesinnung und den edlen Schatz eurer Erfahrung, aber auch eure Beharrlichkeit im Festhalten an dem, was wertvoll ist“, so der Stammapostel weiter.
Die Predigt im Seniorengottesdienst basierte auf einem Pauluswort aus seinen Thessalonicherbriefen. Die Wertschätzung, die Paulus seinerzeit der Gemeinde zu Thessalonich entgegen gebracht hatte, wollte der Stammapostel auf die gegenwärtige Senioren-Gemeinde übertragen wissen. Der Gottesdienst schlug aber auch eine Brücke zur jungen Generation. Es sei das Vorrecht der Senioren, auf ihr Lebenswerk zurückzublicken und dann und wann den jetzt Aktiven eine Hilfe zu sein. Nur eines sei dabei wichtig: Die junge Generation das Werk nach den Vorstellungen der jungen Leute fortsetzen zu lassen und ihnen nicht vorschreiben zu wollen, wie sie es tun sollen!
Benefizkonzert – 170 Musiker, 5.000 Konzertbesucher, 31.000 Euro Spende
Bleibt noch das Benefizkonzert zu erwähnen, das am Samstagabend in der Arena stattgefunden hat. Mehr als 5.000 Konzertbesucher erlebten, wie 170 jugendliche Orchestermusiker und Solisten mit einer musikalischen Bandbreite von Klassik über Jazz und Musical bis hin zu konzertanter Popmusik zu begeistern wussten. Mit mehr als 31.000 Euro Spenden hat sich das Konzert auch für das Projekt „Jugend hilft Jugend“ gelohnt.
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