
Neuapostolische Kirche
Westdeutschland
Essen/Dortmund. „Es geht los! Wir haben es geschafft! Das Ruhrgebiet ist Kulturhauptstadt Europas.“ Mit diesem Slogan beschreiben die Verantwortlichen der „Ruhr 2010 GmbH“ zweierlei: Die Freude über den Ehrentitel „Kulturhauptstadt Europas“, den die Europäische Union seit 1985 jährlich einer Stadt aus einem EU-Mitgliedsland für die Dauer eines Jahres verleiht, aber auch die immense Herausforderung, diesen Titel für die ganze Region des Ruhrgebiets zu nutzen.
Zum ersten Mal seit 1985 war es gelungen, dass sich eine ganze Region erfolgreich um diesen Titel beworben hat. Die Ruhr 2010 GmbH wurde am 28. November 2006 für die Vorbereitung, Organisation und Durchführung des Kulturhauptstadt-Jahres gegründet. Träger der GmbH sind neben der Stadt Essen und dem Land NRW der Initiativkreis Ruhrgebiet und der Regionalverband Ruhr. In diesem Verband haben sich alle 53 Städte und Kommunen des Ruhrgebiets zusammengeschlossen.
200 Gemeinden im Ruhrgebiet
Bereits im Mai 2006 hatte Bischof Horst Krebs in einem Schreiben an den Oberbürgermeister der Stadt Essen, Herrn Dr. Wolfgang Reiniger, zu diesem Erfolg gratuliert – die Stadt Essen hatte sich für das gesamte Ruhrgebiet um diesen Titel beworben. Auch aus Sicht der Neuapostolischen Kirche Nordrhein-Westfalen ist das Ruhrgebiet ein Ballungszentrum. 200 der gut 500 nordrhein-westfälischen Kirchengemeinden befinden sich im Ruhrgebiet. Mit etwa 45.000 Mitgliedern wohnen fast die Hälfte der Mitglieder der Gebietskirche NRW im Ruhrgebiet.
Auf die geballte Kraft und Lebendigkeit der Gemeinden wusste Bischof Krebs dann auch zurückzugreifen, als er in seinem Brief an den Essener Oberbürgermeister schrieb: „Wir wollen nicht nur die Freude mit Ihnen teilen, sondern ganz einfach mitmachen, das Kulturjahr 2010 mit unseren Möglichkeiten mitgestalten. Dazu bieten wir Ihnen die Mitarbeit unserer Kirche an.“
Arbeitsgruppe "Kulturhauptstadt"
Am 23. Februar 2007 traf sich nun eine zehnköpfige „Arbeitsgruppe Kulturhauptstadt“ in der Verwaltung der NAK NRW in Dortmund zu ihrer konstituierenden Sitzung. Bezirksevangelist Bernd Leippe aus Essen, der von Berufs wegen gute Kenntnisse über das Projekt "Ruhr 2010 Kulturhauptstadt Europas" besitzt, erläuterte in seinem Vortrag die Rahmenbedingungen für eine mögliche Teilnahme an diesem Projekt seitens der NAK. In einem ersten Gedankenaustausch sammelte die Gruppe Ideen für die weitere Vorgehensweise.
Mitglieder dieser Gruppe, die unter der Leitung der beiden Bischöfe Roland Eckhardt und Horst Krebs steht, sind Ulrich Frost (Bezirk Ennepe Ruhr), Ulrich Hedtfeld und Günter Lohsträter (Bezirk Dortmund-Ost), Bernd Leippe, Helmut Knop und Rainer Rettinger (Bezirk Essen), Klaus-Dieter Kohls (Bezirk Duisburg) und Werner Rachuba (Bezirk Herne).
Mit einigen "Hausaufgaben" trennte sich die Gruppe nach der rund zweistündigen Sitzung. Der nächste Termin ist für Mitte März avisiert. Die Redaktion von nak-nrw.de wird Sie auf dem Laufenden halten.
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