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Modell des geplanten Pflege- und Seniorenzentrums

Baubeginn in Sterkrade verzögert sich

 

Oberhausen/Dortmund. Die Neuapostolische Kirche Nordrhein-Westfalen plant im Oberhausener Stadtteil Sterkrade den Neubau eines Wohn- und Pflegezent-rums. Die Vorbereitungen dazu laufen seit vielen Monaten. Doch nun macht die europäische Gesetzlage der Stadt Oberhausen und der Kirche einen Strich durch den Zeitplan: Das Projekt muss europaweit ausgeschrieben werden.

18 Millionen Euro will die Neuapostolische Kirche in Sterkrade investieren: Im Wohn- und Pflegezentrum zwischen Technischem Rathaus und Sterkrader Tor nahe der Innenstadt sollen 80 Pflegeplätze und 60 Wohnungen unterschiedlicher Größe entstehen. Geplant sind außerdem ein Dienstleistungs- und Veranstaltungszentrum sowie ein Restaurant und ein Kindergarten.

In den letzten Monaten waren die Planungen weit voran gekommen: In einem Wettbewerb hatten verschiedene Architekten Entwürfe vorgelegt, eine Jury hatte sich für ein generationen-übergreifendes Konzept entschieden. Auch die Stadt Oberhausen unterstützt das Projekt und plante die Errichtung eines Parkhauses als Ersatz für wegfallende Stellflächen und als Lärmschutz.

Stadtrat folgte Vorlage

So folgte auch der Stadtrat bei einer Sitzung in der vergangenen Woche der Vorlage der Neuapostolischen Kirche, konnte aber keinen rechtsgültigen Beschluss fassen. Hintergrund ist die seit Sommer geänderte europäische Gesetzeslage: Eine neue, bisher kaum bekannte Vorschrift verlangt, dass Grundstücksverkäufe öffentlicher Träger, die mit Bauprojekten über einem bestimmten Wert verbunden sind, europaweit ausgeschrieben werden.

Stadt und Neuapostolische Kirche rechnen nun mit einer Verzögerung von bis zu acht Monaten, ehe eine endgültige Entscheidung über das Projekt und den Träger fällt. Eigentlich war der Baubeginn für 2008 vorgesehen, die Fertigstellung für 2009.

Zeitgewinn für Detailplanungen

Bei der Neuapostolischen Kirche sieht man die Verzögerung gelassen: „Wir sehen in erster Linie den Zeitgewinn, der den Detailplanungen zugute kommt“, sagt Horst Krebs, Leiter der Verwaltung der Neuapostolischen Kirche Nordrhein-Westfalen in Dortmund. Fakt sei: Die Neuapostolische Kirche habe Oberhausen viel zu bieten. Der Entwurf passe sich harmonisch ins Stadtbild ein und werde das ganze Areal aufwerten. „Unseren zukunftsweisenden, innovativen und attraktiven Projektentwurf zu überbieten wird schwer“, ist sich Horst Krebs sicher. „Wir sind zuversichtlich, dass wir auch im europäischen Vergleich die Besten bleiben werden.“ Trotz der Verzögerung gibt Horst Krebs ein klares Bekenntnis zum Standort: „Die Lage im Oberhausener Stadtteil Sterkrade ist optimal.“

Anfang Dezember wird die Stadt Oberhausen sich nun erneut mit der Neuapostolischen Kirche zusammensetzen, um das weitere Vorgehen zu beraten und die neue Lage zu besprechen.

Soziales Engagement verstärken

Mit dem geplanten zweiten Wohn- und Pflegezentrum im Ruhrgebiet will die Neuapostolische Kirche Nordrhein-Westfalen ihr soziales Engagement verstärken. Seit 1998 betreibt sie bereits ein Seniorenzentrum in Fröndenberg/Ruhr mit 76 Heimplätzen und 33 Wohnungen.

Seit Ende 2005 laufen die Planungen. Ende 2006 wurde das Projekt der Öffentlichkeit vorgestellt. In der Zwischenzeit hatten acht Architekten im Rahmen eines sogenannten Gutachterverfahrens Pläne und Modelle ihrer Ideen vorgestellt. Als Sieger bestimmte die Jury, bestehend aus Vertretern der Neuapostolischen Kirche, der Stadt und freier Fachleute, das von Prof. Dipl.-Ing. Herbert Pfeifer vorgetragene Konzept des Architekturbüros Pfeiffer - Ellermann - Preckel aus Lüdinghausen.

Barrierefrei und behindertengerecht

In der geplanten Wohnanlage mit 60 Einheiten zwischen 50 und 80 Quadratmetern werden sowohl Miet- als auch Eigentumswohnungen für alle Altersgruppen, Jüngere, Familien und Senioren, angeboten. Das Konzept für die älteren Bewohner lautet hier: „Service-Wohnen“. Es soll ihnen so lange wie möglich die Selbstständigkeit ihrer Lebensführung sichern – mit einem Höchstmaß an individueller Hilfe: Die Wohnungen sind barrierefrei, einige auch behindertengerecht ausgestattet. Und es ist jederzeit möglich, zusätzliche Service- Leistungen in Anspruch zu nehmen. Dazu zählen nicht nur Hausmeisterdienste, Hausflur-Reinigung und die Pflege der Außenanlagen, sondern auch Wäschedienst, Haushaltshilfe und Fahrdienste. Sozialpädagogische Fachkräfte koordinieren dabei Service, Pflege und Betreuung.

Die Pflegeeinrichtung als zweiter Teil des Projekts ist nach dem „Hausgemeinschaftsprinzip“ konzipiert. Gruppen von zehn bis zwölf Bewohnern werden möglichst alltagsnah von Präsenzkräften betreut. „Im Unterschied zum klassischen Pflegeheim mit langen Fluren und großem Speisesaal bleibt bei diesem Konzept der Charakter des normalen Alltags so weit wie möglich erhalten“, erklärt Bischof Krebs. Bedeutet: Neben den privaten Bereichen gibt es gemeinschaftliche Aufenthaltsräume für die einzelnen Gruppen, die den Charakter einer Wohnküche haben. Je nach persönlichen Möglichkeiten und individuellen Interessen können sich die Bewohner an den Alltagsverrichtungen – dazu gehört etwa die Zubereitung der Mahlzeiten – beteiligen.

Angeschlossenes Veranstaltungszentrum

Angeschlossen an die Pflegeeinrichtung ist das Veranstaltungszentrum. Die verfügbaren 200 Plätze stehen nicht nur allen Bewohnern, sondern auch den Mietern und Eigentümern der Wohnungen zur Verfügung. Hier entsteht ein Forum der Begegnung mit einem umfangreichen Angebot an kulturellen Veranstaltungen. Auch für private Zwecke – etwa Familienfeiern  – steht dieser Gemeinschaftsbereich zur Verfügung.

Modell des geplanten Pflege- und Seniorenzentrums

23. November 2007
Text: Frank Schuldt
Fotos:

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Vorstellung des Projekts in Oberhausen im Dezember 2006
 

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