
Neuapostolische Kirche
Westdeutschland
Oberhausen/Dortmund. Ein weiterer Schritt hin zum Bau des Wohn- und Pflegezentrums in der Sterkrader Innenstadt ist getan: Am 27. Oktober 2008 unterzeichnete Bezirksapostel Armin Brinkmann, Leiter der Neuapostolischen Kirche Nordrhein-Westfalen, das Kaufangebot für das Grundstück. Dieses liegt derzeit der Stadt Oberhausen als Angebot vor. Nun muss noch der Stadtrat grünes Licht geben.
Auf der Sitzung im November soll der Oberhausener Stadtrat über den Verkauf des Grundstücks am Sterkrader Tor entscheiden. Nach der Zustimmung kann die Verwaltung der Stadt Oberhausen das Angebot der Neuapostolischen Kirche annehmen. Damit wird das Vergabeverfahren mit der europaweiten Ausschreibung abgeschlossen, das den Baubeginn des Wohn- und Pflegezentrums um mehr als ein Jahr verzögert hat.
Bau des Parkhauses im ersten Quartal 2009
Parallel läuft derzeit das Verfahren bezüglich des Bebauungsplans, dessen Abschluss im ersten Quartal 2009 vorgesehen ist. Danach erwartet die Neuapostolische Kirche die Genehmigung für den Bau des Parkhauses, welches durch die Verwaltungszentrum Sterkrade GmbH (VZS) errichtet wird. Die Bauleitung obliegt der Oberhausener Gebäudemanagement GmbH (OGM). Das Gebäude wird Ersatz für wegfallende Pkw-Stellflächen schaffen und dient als Lärmschutz.
„Wenn das Parkhaus fertig gestellt ist, werden wir planmäßig im Sommer mit dem Bau des Wohn- und Pflegezentrums starten“, erläutert Bischof Horst Krebs, Leiter der Verwaltung der Neuapostolischen Kirche Nordrhein-Westfalen in Dortmund. Die Fertigstellung sei dann in der zweiten Jahreshälfte 2010 möglich.
Eigentums- und Mietwohnungen
Bereits jetzt ist der Ansturm auf die Plätze im Seniorenzentrum und die Wohnungen groß. Die Bewerber müssen sich jedoch noch etwas gedulden. „Wir werden im zweiten Halbjahr 2009 eine Bewerbungsphase starten und dann in der ersten Hälfte des Jahres 2010 die Wohnungen und Pflegeplätze vergeben“, so Bischof Krebs. Ingesamt stehen 80 Pflegeplätze und 60 Wohnungen in vier Häusern zur Verfügung.
Nach den vielen Schwierigkeiten ist Horst Krebs weiter optimistisch: „Ich bin sehr zuversichtlich, dass jetzt alle Schwierigkeiten ausgeräumt sind und die Vorbereitungen für den Bau nun planmäßig weitergehen.“
Zweites Seniorenzentrum der Neuapostolischen Kirche
Das Wohn- und Pflegezentrum in Oberhausen ist die zweite Senioreneinrichtung der Neuapostolischen Kirche Nordrhein-Westfalen. Bereits seit 1998 betreibt sie ein Seniorenzentrum in Fröndenberg/Ruhr mit 76 Heimplätzen und 33 Wohnungen.
Bezirksapostel Brinkmann unterschreibt das Kaufangebot
10. November 2008
Text:
Frank Schuldt
Fotos:
Edwin Heybutzki
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