
Neuapostolische Kirche
Westdeutschland
Fröndenberg/Dortmund. Das Neuapostolische Seniorenzentrum in Fröndenberg hat seit heute einen neuen Namen: „Haus Löhnbachtal – gepflegt leben und wohnen“. Im Rahmen eines Empfangs für Geschäftspartner und Mitarbeiter stellte die Hausleitung die neue Bezeichnung mitsamt Logo vor. Unter anderem wegen des im Bau befindlichen zweiten Seniorenzentrums in Oberhausen war eine Neubenennung notwendig geworden. Zudem hatten sich die Mitarbeiter des Hauses ein neues Logo gewünscht.
Seit 1997 zählt das Neuapostolische Seniorenzentrum in Fröndenberg zu den sozialen Vorzeigeobjekten der Neuapostolischen Kirche. Es ist bislang das einzige Pflegeheim, das die Kirche in Deutschland betreibt.
Ein zweites Pflegeheim im Ruhrgebiet
Das wird sich jedoch ab Sommer 2011 ändern: In Oberhausen eröffnet die „Gute Hoffnung – ein Lebensraum für Jung und Alt“. Im Zentrum des aufstrebenden Stadtteils Sterkrade entstehen dort ein Seniorenzentrum, barrierefreie Wohngebäude, eine Kindertageseinrichtung sowie ein Forum für Begegnungen.
„Die guten Erfahrungen mit dem Seniorenzentrum in Fröndenberg waren ein Grund für die Neuapostolische Kirche, dieses Neubauprojekt in Oberhausen mit einen Volumen von 20 Millionen Euro zu wagen“, sagte Bezirksapostel Brinkmann in seiner Rede im Rahmen der Vorstellung des neuen Logos von „Haus Löhnbachtal“.
Fröndenberger Bürgermeister als Redner
Im Veranstaltungssaal des Seniorenzentrums in Fröndenberg hatten sich zum Empfang mehr als 150 Personen eingefunden, die meisten davon Bewohner und Mitarbeiter, Mitglieder der örtlichen neuapostolischen Gemeinde Fröndenberg sowie viele Angehörige der Heimbewohner.
Heinrich Magney, Geschäftsführer der Betreibergesellschaft Neuapostolisches Seniorenzentrum Fröndenberg gGmbH, begrüßte zum Auftakt der Veranstaltung die Gäste. Besonders willkommen hieß er Bezirksapostel Armin Brinkmann, Leiter der Neuapostolischen Kirche Nordrhein-Westfalen und damit Vertreter des Trägers von „Haus Löhnbachtal“, sowie den Fröndenberger Bürgermeister Friedrich-Wilhelm Rebbe.
„Gepflegt leben und wohnen“
Hausleiterin Anje Gimmini-Schlenz stellte im Anschluss den zusätzlichen Namen des Neuapostolischen Seniorenzentrums vor: Haus Löhnbachtal. Sie dankte den Mitarbeitern für ihr Engagement.
Der Fröndenberger Oberbürgermeister ging in seiner Ansprache auf die besonders freundliche und warmherzige Atmosphäre des Hauses ein. „Hier fühle ich mich immer herzlich willkommen“, schilderte er seinen Eindruck. Zudem gefalle ihm der regionale Bezug des neuen Namens „Haus Löhnbachtal“. Der Löhnbach fließe unter dem Haus hindurch. „Er stellt somit das Fundament dar“, so der Bürgermeister. Dies werde mit dem neuen Namen ganz deutlich.
Getragen durch ehrenamtliches Engagement
Bezirksapostel Armin Brinkmann stellte in seiner Rede die sozialen Aktivitäten der Neuapostolischen Kirche vor. Insbesondere verwies er darauf, dass die Kirche sich ausschließlich aus freiwilligen Opfern und Spenden finanziere und keine staatlichen Mittel oder Zuschüsse erhalte.
„Getragen wird alle Arbeit von vielen Tausend ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die sich unentgeltlich mit ihren Gaben und Fähigkeiten in die Arbeit der Kirche einbringen“, so der nordrhein-westfälische Bezirksapostel.
Dank an die Stadt
Bezirksapostel Brinkmann bedankte sich zum Ende bei der Stadt Fröndenberg und den Fröndenbergern – vertreten durch den Bürgermeister – für die Gastfreundschaft und die gute Zusammenarbeit in den letzten 13 Jahren. Auch würdigte er die Leistungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von „Haus Löhnbachtal“ und lobte die enge Verbindung zur neuapostolischen Kirchengemeinde Fröndenberg.
Im Anschluss an den offiziellen Teil waren die Gäste noch zu einem Imbiss eingeladen.
Neue Broschüre
Aus Anlass des neuen Namens hat die Neuapostolisches Seniorenzentrum Fröndenberg gGmbH eine neue Broschüre veröffentlicht, die die Angebote des Hauses beschreibt und zum Download zur Verfügung steht.
Haus Löhnbachtal in Fröndenberg
25. März 2011
Text:
Frank Schuldt
Fotos:
Frank Schuldt
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