
Neuapostolische Kirche
Westdeutschland
Dortmund. Seit Januar schmücken neue Plakate die Schaukästen vor den neuapostolischen Gemeinden. „Positive Impulse“ lautet der verbindende Leitgedanke für die monatlich wechselnden Motive. In Nordrhein-Westfalen steht in 2008 noch ein zusätzliches „Blanko-Plakat“ zur Verfügung, welches die Gemeinden mit aktuellen Informationen füllen können. Doch wie gestalte ich meinen Schaukasten? Ideen und Konzepte entwickelt derzeit die Arbeitsgruppe Kommunikation.
Am Samstag, 19. Januar 2008, traf sich die Arbeitsgruppe (AG) Kommunikation zum ersten Mal mit für den Schaukasten Verantwortlichen einiger Gemeinden, um Erfahrungen auszutauschen und neue Ideen zu entwickeln. Ziel des aktuellen Projekts ist es, allen Gemeinden Hinweise an die Hand zu geben, wie sie ihren Schaukasten möglichst aktuell, attraktiv und informativ gestalten. Schließlich sind die Schaukästen das „Schaufenster“ der Gemeinde.
Grundlegende Informationen über die Gemeinde
„Da ist es natürlich nicht besonders einladend, wenn im Juli noch das Dezember-Plakat mit einem Weihnachtsmotiv zu sehen ist“, stellt Werner Riess fest, der sich in Hagen um aktuelle Schaukästen bemüht. Auch die Paderbornerin Gisela Ewering legt hohen Wert auf die Inhalte „ihres“ Schaukastens. Sie hatte direkt einige Gestaltungsvorschläge für grundlegende Informationen über die Gemeinde mitgebracht: „Eine Idee ist beispielsweise, jeden Monat eine andere Gruppe der Gemeinde vorzustellen“, so einer ihrer Vorschläge.
Einig war sich die Gruppe schnell, welche zentralen Informationen in jedem Schaukasten zu finden sein sollten: Neben einer namentlich genannten Kontaktperson und der dazugehörigen Telefonnummer sollten auch die Gottesdienst-Zeiten veröffentlicht werden. Elementar ist natürlich auch die Bekanntgabe von Terminen, an denen aus besonderen Anlässen in der Gemeinde keine Gottesdienste stattfinden. Beispiele sind Übertragungen, Bezirkssonntage oder Einladungen in Nachbargemeinden. Optimal, da ist die Gruppe überzeugt, sind monatsaktuelle Terminpläne mit Hinweisen auf besondere Veranstaltungen.
Keine Überfrachtung
Die Gruppe ist sich jedoch einig, dass der Schaukasten nicht überfrachtet werden sollte. „Zu viele einzelne Elemente ohne sichtbare Ordnung machen den Schaukasten unattraktiv“, stellt Ralf Büttgenbach aus Köln fest. Astrid Range, in der AG Kommunikation für das Thema Schaukästen verantwortlich, empfiehlt dabei aus ihrer Erfahrung knappe, jedoch aktuell wechselnde Inhalte, die einen Schaukasten zum informativen „Hingucker“ machen.
Neben geeigneten Fotos aus der Gemeinde (Kirchenschiff oder Gruppenbilder) sei es natürlich auch möglich, die jeweilige Gemeindezeitschrift auszuhängen, wenn sie eine Terminübersicht biete. „Da sollte jede Gemeinde für sich entscheiden, was leistbar ist und Vorübergehende anspricht“, ist Astrid Range überzeugt. Damit die Information als solche wahrgenommen wird, bedürfe es klarer Orientierung.
Blanko-Plakat als Hintergrund
Das im Stil der Schaukasten-Plakate gehaltene Blanko-Plakat helfe weiter. Die Überschrift „Informationen“ lenke die Aufmerksamkeit auf das Plakat, der weiße Hintergrund lasse die individuellen Bekanntmachungen klar und stimmig erscheinen.
Die Ergebnisse der Sitzung sollen im Frühjahr den Bezirksbeauftragten für die Öffentlichkeitsarbeit präsentiert werden. Dann auch mit konkreten Gestaltungsvorschlägen.
Projektgruppe erarbeitet Schaukasten-Konzept
25. Januar 2008
Text:
Frank Schuldt
Fotos:
Frank Schuldt
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