
Neuapostolische Kirche
Westdeutschland
Dortmund. Für Dienstag, 18. März 2008, hatte Apostel Walter Schorr, Leiter der Arbeitsgruppe Kommunikation, die Beauftragten für Öffentlichkeitsarbeit und Internet aus den Bezirken der Neuapostolischen Kirche Nordrhein-Westfalen nach Dortmund eingeladen. Es war die erste von zwei für 2008 geplanten Sitzungen. Während der gut zweistündigen Veranstaltung erörterten die Teilnehmer Fragen zur Corporate Identity, zur Gestaltung der Schaukästen und zur Nutzung des "Homepage-Baukastens". Außerdem wurden neue Informations-Medien vorgestellt.
Apostel Walter Schorr eröffnete die Arbeitstagung und gab einen kurzen Überblick über die Tagesordnung. So warb er unter anderem für ein Projekt der AG Kommunikation, das sich auf Anregung von Bezirksapostel Armin Brinkmann im November 2008 mit dem Gottesdienst zum Gedächtnis für Entschlafene beschäftigt.
Neue Imagebroschüre und Stehbanner
Frank Schuldt, als Koordinator für die Kommunikation für die Verwaltung der Neuapostolischen Kirche Nordrhein-Westfalen tätig, stellte zu Beginn der Tagung die in der letzten Sitzung im November 2007 angekündigten neuen Materialien für die Öffentlichkeitsarbeit vor: die „NAK-NRW Imagebroschüre“ und die „NAKI-Stehbanner“.
Die Imagebroschüre richtet sich mit einigen grundlegenden Informationen über die Neuapostolische Kirche im Allgemeinen und über die Gebietskirche Nordrhein-Westfalen an Personen des öffentlichen Lebens. Sie ist von der AG Kommunikation der Gebietskirche Nordrhein-Westfalen konzipiert worden und soll vor allem den Öffentlichkeitsbeauftragten für ihre Arbeit zur Verfügung stehen. „Für eine breitere Streuung von aktuellen Informationen arbeiten wir derzeit noch an einem Info-Faltblatt“, so Frank Schuldt.
Sechs Stück für jeden Bezirk
Die „NAKI-Stehbanner“ sind ein Ergebnis der Arbeitsgruppe „Öffentlichkeitsarbeit Europa“ und kommen somit auch europaweit einheitlich zum Einsatz. Die Banner bestehen aus einem Satz von sechs Stück, die in ihrer Gesamtheit Informationen über die Neuapostolische Kirche visualisieren. Ihre Konzeption ließe aber auch den Einsatz einzelner Banner zu, so Frank Schuldt.
In Nordrhein-Westfalen erhält jeder Bezirk einen Satz. Die Auslieferung soll etwa Mai 2008 erfolgen. Verantwortlich für den Einsatz der Banner sollen die Öffentlichkeitsbeauftragten der Bezirke sein, die in Kooperation mit den jeweiligen Bezikrks- und Gemeindevorstehern die Verwendung dieser neuen Informationsmedien abstimmen.
EJT-Broschüre steht zur Verfügung
Außerdem stellte Frank Schuldt die neue „EJT-Broschüre“ vor. Die vom Planungsstab des Europa-Jugendtag beauftragte Projektgruppe Kommunikation hat diese Broschüre über den Europa-Jugendtag 2009 in Düsseldorf vorbereitet.
Zielgruppe für dieses Heft sollen Sponsoren, Presseorgane und Vertreter aus dem politischen, kirchlichen und gesellschaftlichen Umfeld sein. Bei Bedarf kann diese Broschüre in der Verwaltung der Neuapostolischen Kirche Nordrhein-Westfalen in Dortmund angefordert werden.
Schaukasten als Visitenkarte
Des Weiteren kam zum Thema „Materialien für die Öffentlichkeitsarbeit“ noch die Verwendung der von der Neuapostolischen Kirche zur Verfügung gestellten Druckvorlagen für Programme, Plakate und Flugblätter zur Sprache. Hier ging es um die Einhaltung der Vorgaben der Neuapostolischen Kirche International (NAKI) zur Corporate Identity. „Es gibt für eine Organisation in der Öffentlichkeitsarbeit nichts Wichtigeres als ein einheitliches Auftreten, um den Wiedererkennungswert zu stärken.“, so Frank Schuldt.
Astrid Range, ebenfalls Mitglied der AG Kommunikation der Gebietskirche Nordrhein-Westfalen, und Gisela Ewering, Internetbeauftragte in Paderborn, stellten dem Plenum die Ergebnisse zur Schaukasten-Gestaltung vor, die in einem Workshop im Januar 2008 erarbeitet worden waren (wir berichteten). An zwei Gestaltungsbeispielen präsentierten die beiden, wie aus dem Schaukasten eine ansprechende „Gemeinde-Visitenkarte“ werden kann. Mit einigen Tipps zur Befestigung der Plakate und der weiteren Druckstücke im Schaukasten ging die Bitte an die Öffentlichkeitsbeauftragten, die Gemeinden bei der Gestaltung verstärkt zu unterstützen.
Der Homepage-Baukasten kommt
Die seit Anfang des Jahres 2007 entwickelte Idee eines Homepage-Baukastens für die unkomplizierte Erstellung von Webpräsenzen für Bezirke und Gemeinden, auch für betreute Gebiete der Gebietskirche Nordrhein-Westfalen, nimmt Gestalt an. Jens Gassmann (Köln), an der Entwicklung des Projektes maßgeblich beteiligt, stellte den derzeitigen Stand in einer Live-Präsentation vor.
Seit Februar 2008 sind 20 Bezirke, Gemeinden und Jungendgruppen mit dem Test des Systems beschäftigt. Die betroffenen Internetbeauftragten gaben ihre Erfahrungen mit dem Testsystem weiter und diskutierten mögliche und wünschenswerte Anpassungen. Frank Schuldt stellte vorsichtig in Aussicht, dass der Baukasten im Mai/Juni 2008 in der Gebietskirche Nordrhein-Westfalen flächendeckend zur Verfügung stehen könne.
Projekt zum Gottesdienst für Entschlafene geplant
Zum Schluss der Tagung ging es noch einmal etwas detaillierter um das Projekt anlässlich des Gottesdienstes für Entschlafene im November 2008. Die AG Kommunikation arbeite dazu Vorschläge aus, die den Öffentlichkeitsbeauftragten über das interne Kommunikations-Portal ESRA zeitnah zur Verfügung gestellt werden sollen, so Apostel Schorr. Frank Schuldt ergänzte die Bitte: „Wenn in den Bezirken in der Vorbereitung auf die letzten Gottesdienste zum Gedächtnis der Entschlafenen besondere Aktionen veranstaltet wurden, lasst sie uns doch zukommen. Wir freuen uns über alle eure Hinweise und über entsprechendes Material.“
Auf Wunsch der versammelten Beauftragten für Öffentlichkeitsarbeit und Internet wurde vereinbart, die nächsten Arbeitstagungen wieder differenziert anzubieten: eine für die Öffentlichkeitsbeauftragten und eine für die Internetbeauftragten. Die Fülle der Themen und die doch unterschiedlichen Themenfelder - so waren sich alle Beteiligten einig - machen diese Differenzierung sinnvoll.
Erste Tagung 2008 für Öffentlichkeitsarbeit und Ínternet
26. März 2008
Text:
Günter Lohsträter
Fotos:
Günter Lohsträter
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