
Neuapostolische Kirche
Westdeutschland
Dortmund. Der Kirchentags-Samstag, 1. Juni 2013, war der "Kindertag im Kirchentag": Vormittags wurde erstmals als neues Format ein Kindergottesdienst für 6 bis 9-Jährige angeboten. Nachmittags waren die Kinder in der Altersgruppe von 10 bis 14 Jahren zu einem KiGo_10-14 eingeladen. Beide Gottesdienste beschäftigten sich mit der Zusage Jesu „Siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.“
Samstag, 1. Juni 2013, 14 Uhr: Die Westfalenhalle 3a mit 1.800 Sitzplätzen ist fast vollständig gefüllt. Im vorderen Bereich sitzen etwa 800 Kinder im Alter von 10 bis 14 Jahren. Alle warten gespannt auf den Beginn des KiGo_10-14 im Rahmen des Neuapostolischen Kirchentags.
Der Chor und das Orchester, bestehend aus je 45 Kindern unter der Leitung von Marlene Rachuba (Orchester) und Caroline Ronsiek (Chor), singen und spielen mit den Kindern in der Halle und bereiten damit den Gottesdienst vor.
„Gemeinsam unterwegs“
Dann wird es ruhig in der Halle und nach wenigen Minuten erscheint Bezirksapostel Armin Brinkmann und eröffnet den Gottesdienst. In Anlehnung an das Moto „Gemeinsam Unterwegs“ basiert der Gottesdienst auf dem Textwort Matthäus 28 aus 20: “Siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.“
Eine Geschichte, als Lesung präsentiert, soll dies deutlich machen: Bei einem Hochwasser schickt Gott mehrere Hilfsangebote in Form von Booten zu einem gottesfürchtigen Bauern und seiner Familie, aber der Bauer lehnt die Hilfsangebote ab. Am Ende steht er vor Gott und beschwert sich, dass er nicht errettet wurde, aber Gott führt ihm vor Augen, dass er ihm zu seiner Rettung genau die Helfer mit den Booten geschickt hatte.
Vier Shirt-Farben
In der Geschichte wurden verschiedene Farben erwähnt und dabei sollten jeweils die Kinder aufstehen, die ein T-Shirt in dieser Farbe trugen. Die T-Shirts in vier unterschiedlichen Farben waren vor dem Gottesdienst jedem Kind geschenkt worden.
Anschließend ging der Bezirksapostel auf den Sinn der Geschichte ein und erklärte den Kindern, dass Gott immer „bei uns ist alle Tage“ und manchmal mit unspektakulären Aktionen beisteht.
Mit dem „Navi“ unterwegs
Vor dem Predigtbeitrag von Apostel Rainer Storck wurde eine Bildgeschichte gezeigt, die das Verständnis der Kinder über die Begleitung durch Jesus Christus im alltäglichen Leben erleichtern sollte: Die ständige Gegenwart Jesu und seine leitende Kraft wurden mit einem Satelliten symbolisiert. Die Verbindung zu Jesus wurde mit der Verbindung zum Satelliten über die Navigations-App eines Smartphones verglichen.
In der Bildgeschichte wurde nun ein Kind von seinem „Navi“ durch verschiedene Situationen geleitet, während Jesus unsichtbar immer dabei war. Apostel Storck ging dabei darauf ein, dass jeder sein „Navigationsgerät“ einschalten müsse, um den „Ansagen“ folgen zu können. „Lasst euch von eurer inneren Stimme leiten“, so der Hinweis des Apostels.
Feier des Heiligen Abendmahls
Apostel Wilhelm Hoyer wies bei der Vorbereitung auf das Heilige Abendmahl darauf hin, dass dies der Moment ist, in dem Jesus dem Gläubigen ganz nah ist. Bezirksapostel Brinkmann ergänzte kindgerecht, dass mit der Aussonderung der Hostie das Opfer Jesu, sein Leib und sein Blut, zu Brot und Wein hinzukommen.
Zum Abschluss des Gottesdienstes sangen alle Teilnehmer das Lied „He´s got the whole world“.
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