
Neuapostolische Kirche
Westdeutschland
Herne/Dortmund. Für Sonntag, den 21. Juli 2013, hatte Bezirksapostel Armin Brinkmann alle Helferinnen und Helfer, die mit ihrem Einsatz die Planung und die Durchführung des Kirchentages unterstützt hatten, zu einem Gottesdienst in die Zentralkirche nach Herne-Wanne-Eickel eingeladen. Nach dem Gottesdienst gab es für alle einen gemeinsamen Imbiss.
"Der Kirchentag liegt hinter uns und hat tiefe Eindrücke hinterlassen. Vieles galt es zu planen, zu organisieren und durchzuführen. Ihr habt dabei sehr tatkräftig mitgeholfen", so schrieb Bezirksapostel Armin Brinkmann in seiner Einladung. Gut die Hälfte der am Kirchentag aktiven Helfer konnte den Termin an diesem Sonntagnachmittag wahrnehmen und war der Einladung gefolgt.
Vielfältiger Dank
In seinem Dank richtete sich der Bezirksapostel mit anerkennenden Worten an die Helfer, die in den verschiedensten Aufgaben tätig gewesen waren. Viele seien unsichtbar für die Besucher in den unteren Etagen tätig gewesen und hätten in den Schaltzentralen der Messehallen für den reibungslosen Ablauf des Kirchentagsbetriebes gesorgt. Sanitätspersonal und Ärzte hätten abrufbar in ihren Bereitschaftsdiensten Stellung gehalten.
Eine große Schar von Helferinnen und Helfern hätte bei der Eingangskontrolle zu den Messehallen mit Kompetenz und Freundlichkeit ihren Dienst getan. Einen besonderen Dank richtete der Bezirksapostel an die Helfer, die in der Phase des auch für ihn selbst nicht erwarteten Gedränges beim Einlass zum Pop-Oratorium Ruhe und Übersicht bewahrt hatten.
Eindrucksvolles Engagement
Dank und Wertschätzung ging an die Hunderte von Musikern, die mehr als ein Jahr lang unter Einsatz vieler Stunden an der Einstudierung des mit viel Lob bedachten Pop-Oratoriums beteiligt waren. Auch die Fülle an engagierter Mitarbeit bei der Erstellung der anspruchsvollen Stände der 32 Bezirke in der Halle 3B und das Engagement in den verschiedensten Planungsgruppen zur Vorbereitung des Kirchentages erwähnte der Bezirksapostel mit lobenden Worten.
Mit einem Hinweis auf den oft zitierten Satz von Stammapostel Richard Fehr "Vielen ist vieles zu viel geworden" wendete sich der Bezirksapostel noch einmal an alle gemeinsam: "Das trifft auf euch ganz und gar nicht zu!" konstatierte er und setzte fort: "Ich bin stolz, dass wir in Nordrhein-Westfalen solch große Events stemmen können!"
Seinen Wunsch für alle Helferinnen und Helfer formulierte der Bezirksapostel mit einem Zitat aus den drei Strophen des Chorals "Nun lasst uns Zion bauen" (Neuapostolisches Gesangbuch N3. 365): "Ich wünsche euch weiterhin ein gläubiges, freudiges und auch fröhliches Vertrauen auf Gottes Hilfe und Beistand bei eurer weiteren Mitarbeit."
Im Eifer an der Hoffnung festhalten
Für die Predigt hatte der Bezirksapostel ein Bibelwort aus dem Brief an die Hebräer ausgesucht: "Denn Gott ist nicht ungerecht, dass er vergäße euer Werk und die Liebe, die ihr seinem Namen erwiesen habt, indem ihr den Heiligen dientet und noch dient. Wir wünschen aber, dass jeder von euch denselben Eifer beweise, die Hoffnung festzuhalten bis ans Ende, damit ihr nicht träge werdet, sondern Nachfolger derer, die durch Glauben und Geduld die Verheißungen ererben." (Hebräer 6,10-12)
Mit Gott solle man nicht handeln in dem man seine erbrachten Dienste aufrechne und in der Erwartung stünde, jetzt sei er aber einmal an der Reihe, unsere Wünsche zu erfüllen. Gott habe längst alles getan, was uns Menschen zugute käme, so der Bezirksapostel.
Und in der Formulierung im zitierten Bibelwort "... indem ihr dientet und noch dient ..." sei der Hinweis auf einen kontinuierlichen Dienst offenkundig. Schließlich gehe es darum, die Hoffnung auf die Erfüllung der Verheißung der Wiederkunft Christ mit Eifer festzuhalten.
Ihr dient dem Herrn Christus
Die beiden Apostel Franz Wilhelm Otten und Wilhelm Hoyer schlossen sich in ihren Predigtzugaben an die Dankesworte des Bezirksapostels an und ermunterten zu weiterer freudiger Mitarbeit.
Apostel Hoyer fasste die Gedanken zusammen mit dem Zitat eines Kirchenlehrers aus dem 16. Jahrhundert: "Die großen Gelegenheiten, Gott zu dienen, sind selten, die kleinen kommen immerfort." (Franz von Sales, 1567 - 1622, italienischer Ordensgründer und Bischof von Genf) Er schloss seinen Redebeitrag mit dem Pauluswort: "Ihr dient dem Herrn Christus!" (Kolosser 3,24)
Im Anschluss an den Gottesdienst bot sich bei einem reichhaltigen Imbiss und herrlichem Sonnenschein noch Gelegenheit zu manchen Begegnungen und Gesprächen.
Dank an Kirchentags-Helfer
26. Juli 2013
Text:
Günter Lohsträter
Fotos:
Günter Lohsträter
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